Aryanas Notiz- und Tagebuch

Aryana hatte sich wieder auf jenem Felsen vor der Stadt zurückgezogen. Dort war sie in letzter Zeit öfter zufinden gewesen. Hier hatte sie die Ruhe die sie brauchte um ihre Gedanken zu sortieren. Sie hätte es schon viel früher mal tun sollen. Denn nun war ihr Kopf voll mit irgendwelchen Informationen die sie in die richtige Reihenfolge bringen musste. Sie sah hinauf in den Himmel und spürte eine gewisse Verbundheit mit ihm. Lag die Antwort auf die Frage nach ihrem Selbst vielleicht dort oben.


1. Eintrag

Sie wusste nicht was sie war. Sie spürte das sie von einer einstmals mächtigen Rasse abstammte. Wenn auch nur zum Teil. Sie dachte an ihre Heimat. Was ihre Eltern wohl machten. Vermissten sie ihre Tochter oder haben sie gar vergessen das sie jemals eine Tochter hatten. Waren die Namen von ihr und ihren Freunden getilgt worden aus dem Gedächtnis der Menschen welche sie einst Familie nannten. Sie wusste es nicht. Jener schicksalhafte Tag war wieder da. Sie saß mit ihren Freunden am Lagerfeuer und feierten den Abschied aus ihrer Jugend. Sie hatten die Highschool beendet und würden bald jeder auf ein College gehen. Aryana oder Yukiko wie sie in der anderen Welt hieß wäre nach Kyoto und dann nach Deutschland gegangen um Medizin zu studieren. Tai hatte ein Stipendium gehabt. Wie war sein richtiger Name sie erinnerte sich nicht mehr. Ebenso wenig wie an die Namen der anderen Gruppenmitglieder. Drakonia hätte eine Ausbildung machen können zur Krankenschwester und hätte es im Tanzen weit bringen können. Auch die anderen hatten ein Ziel gehabt. Dann schlug das Lagerfeuer aus und nach und nach verschwanden die anderen Freunde auch Drakonia und Yukiko waren damals getrennt worden. Sie hatte Flügel gehabt wie ein Engel sie waren abgefallen. Sie waren in Särgen aufgewacht und wahrscheinlich tot gewesen. Sie wurden erwartet wie Helden in einer Legende.

Dann fingen ihre Probleme eigentlich richtig an. Sie wurden losgeschickt um eine Aufgabe zu erfüllen die sie nicht kannten. Die Prophezeiung sprach sich darüber nicht aus. Die Bücher nannten ebenfalls keine Einzelheiten. Aber damals musste sie sich auf die Reise machen um zu hoffen das sie vielleicht einmal den Rückweg fanden. Seit dem wanderten sie über den Kontinent. Die Gruppe war gewachsen und wieder geschrumpft. Nach dem wir in einer Ruine waren stieß Enuma zu uns. Kurz darauf verließ und Koshi und für einen Abschnitt fand sich noch ein Kater ein mit zwei Schwänzen. Der begleitete sie ebenfalls bis zu nächsten Stadt.

Immer wieder wurden wir mit dunklen Machenschaften bedroht musste um unser Leben fürchten. Immer wieder stießen wir auf weitere Ruinen in einer fanden wir schließlich Laith. Auch trafen wir immer wieder auf Hinterlassenschaften der Noah wie wir nun wissen. Wer sind die. Sie hatten ein Lebendiges Wesen eingesperrt um ihre Magie zu nutzen nun konnte selbige das Labor in dem sie gefangen war nicht mehr verlassen und würde dort für immer leben müssen. Und vielleicht irgendwann sterben. In der Zwischenzeit hatte sich aber meine Beziehung zu meiner besten Freundin verändert seit sie mich damals wenn auch ungewollt angegriffen hatte steht etwas zwischen uns. Sicher wir sind immer noch Freundinnen. Aber das Verhältnis wie vor unserer Zeit hier war nicht mehr.

Ich fühle mich für die Gruppe als Last und überlege ob sie nicht ohne mich besser dran wären. Sie müssten sich nicht immer um meinetwegen Sorgen machen und Tai könnte sich voll auf die anderen Mitglieder konzentrieren. Was habe ich der Gruppe bisher gebracht außer das ich Tai einmal mit Kräutern ausgeholfen habe und Verletzungen hier und da versorgt hatte. Laith hält mich für die böse Mama die alles verbietet und die Aufgabe des Schimpfens übernimmt. Während Tai anscheinend für sie so was wie der liebe Papa war. Was Faust betrifft, ihn kann ich nirgends zuordnen. War er nun gut oder böse. Oder war er gar beides.

Um ihr Herz zog sich etwas Kaltes und presste es nahezu zusammen. So das Aryana einfach ihren Gefühlen in diesem Moment freien Lauf ließ und einfach weinte. Niemand konnte sie sehen. Und es war gut so. Sie zeigte nie Gefühle zumindest nicht bei ihrer Gruppe. Sie war immer unnahbar gewesen. Sicher sie ist für ihre Gruppe da und würde auch alle mit dem unterstützen was sie geben kann und wenn es nur, Liebe, Freundschaft und Hingabe ist. Dennoch kam die Atea nicht drüber hinweg sich nutzlos zu fühlen.

Endlich hatte Aryana mal wieder die Muße und die Zeit ihre Notizen zu sortieren und ihre Gedanken und Ängste aufzuschrieben. Sie hatte sich eine Lampe angezündet und sich ihr Buch geholt. Unter Schmerzen setzte sich die junge Frau auf und rückte sich das Kissen zurecht. Sie nahm einen Stift und begann mit den Erinnerungen nach Mira Sendran

2. Eintrag

Wir haben Mira nach mehreren Tagen Pause verlassen um zum letzten der vier Freunde von Fierce Klein zu gehen, zu Hunt. Ich hatte von Mira einiges gelernt oder sogar ein Alchemiegrundset bekommen. Damit konnte ich die Salben und Elixiere besser herstellen und deutlich weniger Aufwand damit betreiben. Ich fühlte sich geehrt das Mira mir soviel Vertrauen entgegen brachte. Diese Salbe war nicht ganz ungefährlich. Ich konnte mir vorstellen das es falsch angewendet vielleicht mehr schaden würde. Daher nahm ich mir die Warnungen von Mira sehr zu Herzen. Nach einen doch traurigen Abschied waren sie wieder unterwegs. Die ersten Tage waren ruhig verlaufen und wir kamen gut voran und gelangten bald in die Stadt des lautesten Geheuls. Wir trafen kurz auf Hunt der uns erklärte wann er Zeit für uns hätte und wir uns bis dahin hier in Ruhe umschauen. Wir genossen die Zeit aber lange hielt sie nicht an

Wir wurden in einen Kampf verwickelt, von einem Herts-Agenten und Tai wurde beinahe erschossen wo er aber noch schnell das Schild hochziehen konnte und daher nur nen Streichschuss bekommen hatte. Als wir eine kurze Verschnaufpause hatten meinte Tai er hätte ein Licht gesehen und beauftragte mich, das ich mich umsehen sollte ohne mich blicken zu lassen. Ich tat wie mir geheißen. Ich flog in die Lüfte wurde jedoch abgeschossen und war hart aufgeschlagen. Es brachte mir fast eine Ohnmacht ein. Es war mittlerweile zur Regel geworden das wir immer wieder angegriffen wurden, doch mir machte diese ständige Angst sehr zu schaffen. Ich versuche mir nie was anmerken zu lassen für alle stark zu sein. Auch wenn es in meinem Inneren aussah wie auf einem Schlachtfeld nach außen war ich immer für alle da. Das Gespräch mit Hunt brachte wenig neues. Er erklärte uns das wir einem mächtigen Mann vor den Karren fahren mussten wenn er gerade diese Gruppe Agenten auf uns ansetzte. Er nannte sie Herts und sagte das sie eine Gruppe von mächtigen, hochspezialisierten Agenten waren, welche aber offiziel nicht existierten. Daher bestätigte sich dann wohl auch seine Aussage das wir einem mächtigen Mann auf die Nerven gehen würden. Er gab uns die 4. Münze und erklärte uns den Weg nach Siegeris. Wir verabschiedeten uns und er gab uns noch die Warnung mit unsere Augen offen zu halten. Es war gruselig in was für eine Geschichte wir da hineingeschlittert waren. Eine mächtige Agentengruppe die uns umbringen möchte einen mächtigen Menschen der uns nicht leiden kann. Das war kein schönes Gefühl. Ich zog mich immer mehr von meinen Freunden zurück. Ich wurde recht still, denn ich wusste nicht ob man mir nicht meine Gefühle ansehen konnte. Ich hatte Angst vor dem was passieren könnte. Doch zu unserer Überraschung kamen wir unbehelligt in der Stadt an.

Wir baten um eine Audienz bei Fierce Klein die uns zum Abend hin genehmigt wurde bis dahin konnten wir wieder einmal unsere Seele baumeln zu lassen. Wir konnten uns waschen und Baden gehen und unsere Haare wurden wiede rin Ordnung gebracht. Es hätte so bleiben können aber das Schicksal war ein Arsch was uns keine Pause gönnen würde. Am Abend saßen wir mit Fierce Klein an der Tafel und er erzählte uns was über die Geschichte von Runia und die entstehung Euclidias. Er erklärte und auch das die Noah von Gilgamesh Dämonen genannt wurden und das wir Antworten auf unsere Fragen von den Drei Schwestern bekommen könnten. Doch dafür müssten wir nach Urias. Einem weiteren Kontinent dieser Welt wo eine riesiege Bibliothek sein soll. Unsere Rolle in diesem Spiel wurde immer größer. Ich frage mich ob wir der Hoffnung und dem Glauben an unsere Legende die wir sind wirklich gerecht werden können. Es war eine gigantische Aufgabe.

Doch auch dieses Mal war uns keine Ruhe vergönnt. Ich erinnere mich nur noch an Bruchteile der folgenden Nacht. Wir wurden im Haus von Fierce Klein von weiteren Hertsagenten angegriffen. Darunter Hector und zwei weitere bekannte Gesichter. Außerdem trafen wir erneut auf Pain. Jedoch bevor wir wirklich zum Kämpfen kamen tauchte der Kanzler auf und begann den Kampf mit Pain und eine Taube die sich als Gordon vorstellte führte uns Weg. Mir wiederstrebte es Fierce alleine zu lassen. Aber wir wurden angetrieben. Wir packen unsere Habseligkeiten und die wichtigsten Sachen die wir für die Reise noch brauchen würden und wurden in einem Keller geführt. Dort trafen wir die ersten beiden Hertsagenten die wurden jedoch von Waltzer dem Dienser von Catherine die wir beim Essen wieder getroffen hatten aufgehalten und schließlich kamen wir in eine Höhle wo ein Schiff lag. Da enden meine Erinnerungen aber in einer Vision kämpfte Hector gegen Tai und Lufang und verschwand irgendwie. Tai und Lufang hatten sich verwandelt und sagten irgendwie was mit Bodybreak und ich hörte nur noch ein Klirren. Erwachen tat ich erst wieder auf dem Schiff welches einen Fluss hinunter segelte. So begann unsere Reise mit großen Qualen und ein Haufen Unwissenheit. Haben Fierce Klein und Waltzer überlebt. Tai und Lufang langen 3 Tage wie tot in ihrem Betten und die ganze Trauer und Angst die sich in mir aufgestaut haben drohten immer öfters hervorzubrechen. Es waren große Anstrengungen nötig um den anderen nichts von mir preiszugeben. Doch auch das stärkste Herz konnte irgendwann nicht mehr. Nach einem aufwühlenden Gespräch mit Tai und Faust brachen alle aufgestauten Emotionen aus mir heraus sie schlugen eine breite Bresche durch die Mauer sie ich um meine Gefühle errichtet hatte. Doch es tat gut. Vielleicht sollte ich mehr Gefühle zeigen. Es war womöglich gesünder.

3. Eintrag

Geisterschiff Faust, Drakonia und Aryana Bodybreak
Entdeckung der Bodybreaksalbe
Insel mit Entenmenschen
Tempel : Vergangenheit unserer Gruppe Bobybreak Laith


Ausschreibung kommt dir Tage

4. Eintrag

Urias: Ankunft in Damaskus - Perle des Westens
Sandgeister gibt es doch - Aryana bringt sich in Gefahr
Fliegen reinigt Aryanas Geist und beruhigt sie

5. Eintrag

Entführung durch die Sandgeister und die Flucht
Reise nach Dullahan
Alkohol nie wieder
Weiterreise nach Mercurion

6. Eintrag

Ankunft in Daltos
Intensives Training Ki, Magie, Psi,
Lizenz bekommen

7. Eintrag

Ankunft Arthurias
Tempel mit Drachgott gefunden
Treffen auf Culus und Faust
Drakonia verlässt die Gruppe

8. Eintrag

Weitereise nach Mercurion
Treffen auf Boten von König Faltor
Reise nach Anshenta

9. Eintrag

Kampf gegen Banditen(?)
Audienz bei Faltor
Geschenk von Faltor (Sheele Shina) (ätherisches Wesen, Spirit, kann licht im Umkreis von 4-5 Metern machen)