Dullahan, eine Schenke, eine Reisegruppe, viele Möglichkeiten

Die Mythin sass am nächsten Morgen nach dem Kampf, wo Prinz Francis angegriffen wurde und die Anzahl der Prinzen bekannt gemacht wurden, und sah aus dem Fenster. Ihr Kopf lag auf ihrer Hand und ihr Katzenschwanz hing ruhig hinunter. Sie wartete darauf, dass der ein oder andere von ihren Kameraden aufwachte und sie sich über ihre weiteren Unternehmungen unterhalten könnten. Sie machte sich einwenig Sorgen um Prinz Hakim. Villeicht wurde er jetzt auch schon angegriffen und musste sehen, irgendwie bis in Zwei Monaten zu überleben. Einwenig wollte sie ihm immernoch helfen,den Walzer zu gewinnen, aber es wäre auch etwas unfair. Aber irgendwo hatte dieser junge Mannihre sympathie gewonnen, als sie ihn belauscht hatte und desewegen wollte Laith nicht, dass er stirbt. Aber Aryana und Faust wollten zu der Stadt mit dieser rießigen Bücherei. Es war doch zum Haareraufen, wenn man nicht wusste, wie man sich entscheiden sollte.

Aryana ging es fürchterlich. Ihr Kopf platzte ihr beinahe und sie hatte einen übelsten Pelz auf der Zunge. Ihr Kleid hatte nach Alkohol gestunken und langsam kehrten die Erinnerungen an ihren Ausrutscher zurück. Verdammt war ihr das peinlich. Jetzt wusste sie aber das sie von Alkohol generell die Finger lassen sollte. Es tat ihr nicht gut. Sie hatte über Nacht leicht Probleme gehabt ihre Kräfte unter Kontrolle zu halten. Der Morgen kam und Aryana ging in die Schenke wo sie gestern Abend sich so vergessen hatte und bestellte sich einen Zitronensaft und einen Tomatensaft sowie Weißbrot. Dann sah sie Laith am Tisch setzen und mit leichten Koordinationsproblemen gesellte sie sich zu ihr: "Na Laith hast du die Nacht gut rumgebracht. Hoffenltich besser als ich." Sie trank einen Schluck Tomatensaft und aß etwas Brot.

Das Mädchen sah auf, als die junge Frau zu ihr trat und sich an den Tisch setzte. Verwundert über Aryanays blässe, zuckte sie kurz mit den Ohren und hob anschließend ihre Stimme an. "Ja, das habe ich. Du aber nicht, hab ich recht? Du siehst so blass aus." Einwenig sorgte sich Laith um ihre Gefährtin und rang mit sich, ob sie ihre Überlegungen mit der Dunkelhaarigen teilen sollte oder lieber nicht. Immerhin, wenn es ihr nicht gut geht, waren noch mehr Anstrengungen nicht gut für sie. "Wieso wolltest du eigentlich zu der Stadt mit der riesigen Bibliothek? Ich meine, wir hätten noch so viele andere Ziele."

Aryana grinste leicht: "Sagen wir es mal so Alkohol werde ich nie wieder anrühren, deswegen bin ich wohl auch ein bisschen blaß, ich vertrag das nicht." Sie trank einen weiteren Schluck und verzog das Gesicht, sie mochte zwar Tomaten aber so als Saft fand sie das schon nicht so lecker: "Weißt du Laith bei dir und Tai und auch Drakonia wissen wir was ihr seit wo euer Ursprung liegt. Dein Ursprung liegt bei den Mythren, Tais bei den Inuji auch wenn ihr es beide nur zur Hälfte seit. Drakonia stammt von den Drachen und ist auch eine Halbe. Selbst bei Lufang wissen wir es. Aber was ist mit mit mir und Faust. Ich weiß bei mir muss irgendetwas flügeliges sein. Und Faust weiß garnichts über sein Volk. Meinst du nicht das auch Faust und ich Anspruch darauf haben zu wissen wo wir herkommen und wer wir wirklich sind." Sie aß etwas Brot und wartete auf Laith Antwort und stellte fest wie erwachsen Laith geworden ist.

"Natürlich habt ihr das."Wie um ihre eigenen Worte zu bekräftigen, nickte das Mädchen sachte und legte ihre Hände auf die Tischplatte. Natürlich hatte jeder ein Anrecht zu erfahren, wer man ist. Aber gab es nicht dennoch etwas, was aktueller zu erledigen wäre, als dies?
"Es wäre sogar für euer Selbst sehr wichtig, es zu erfahren. Nur frage ich mich schon den ganzen Morgen, ob wir uns villeicht doch in den Prinzenwettstreit einmischen sollten. Verstehe mich nicht falsch, für euch ist es mir eben so wichtig, dies zu erfahren, und ich weis auch, dass wir es erst Gestern auch beschlassen hatten, dort hin zu Reisen. Doch...können wir auch dabei zu sehen, wie andere durch einen blossen Wettstreit ihr leben lassen?" Laith wusste nur zu gut, dass sie diese Diskussion am Vorabend mit ihren Gefährten geführt hatten und das ergebniss standt schon fest, aber irgendwo wünschte sie sich die Kraft, die Spielregeln dieses Spieles zu änderen oder zumindest etwas zu umgehen.
"Ich meine...es sind Zwölf Prinzen Aryana von ebenso Zwölf Ländereien und es wird nur einer Übrig sein."

"Meinst du nicht das wir uns schon eingemischt haben als wir dem Prinzen geholfen haben gegen die Skelette. Und außerdem der Wettstreit ist noch lange hin. Wir werden vielleicht aus der Bibliothek rechtzeitig wieder da sein um dann eventuell können wir uns um den Wettstreit kümmern. Obwohl ich nicht weiß ob das eine gute Idee ist. Immerhin haben wir schon einen Feind der nicht zu unterschätzen ist und wenn wir uns hier noch mehr Feinde schaffen. Ich weiß nicht ob das so klug ist." Sie aß ihr Frühstück weiter und langsam klang auch ihr Kopfweh ab.