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 Drakonias Weg der Erleuchtung

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Lasiala

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BeitragThema: Drakonias Weg der Erleuchtung   Drakonias Weg der Erleuchtung Icon_minitimeSo März 01, 2015 8:06 pm

Ein großer Fehler

Drakonia lief mit der Gruppe, als sie plötzlich so etwas wie eine Stimme hörte. Aber es war auch keine richtige Stimme. Nein es war ein Gefühl tief in ihrem Herzen, welches sie antrieb einen unbekannten Weg einzuschlagen. Sie folgte dieser inneren Stimme zu einer Ruine. Es war als wurde sie von einerunsichtbaren Hand dorthin gelenkt und sie hatte das Gefühl hier genau richtig zu sein und dass sie hier etwas zu erledigen hat.

Als sie vor der Ruine stand spürte sie zugleich Angst und Neugierde. Sie war alleine, sie schaute sich nach Faust um, damit er ihr wie immer halt gab, aber er war nicht da. Sie war mutterseelenallein hier vor dieser Ruine.  Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie überlegte ob sie zurückgehen sollte, aber sie wusste ja nichtmal wo die anderen waren. warum war sie auch dieser Stimme gefolgt? Drakonia atmete tief durch und überlegte was zu tun sei. Sie beschloss nach reiflicher Überlegung, dass wenn sie schon hier war sie auch hinein gehen könnte. So betrat sie mit gemischten Gefühlen die Ruine.

Als sie die Ruine betrat spürte sie, dass eine sehr alte Seele hier lebte. Sie spürte, dass es sich um die Seele eines Uralten Drachen handelte. Jetzt war die Angst verschwunden und die reine Neugierde packte sie. Würde sie nun endlich mehr über ihr Volk erfahren und vorallem ob und wenn ja wo noch Mitglieder ihrer Rasse lebten? So war sie mittlerweile nicht neugierig sondern auch von einer inneren Freude und vorallem Hoffnung beseelt.

So ging sie immer tiefer im die Ruine, der inneren Stimme weiter folgend. Diese wurde immer lauter und fordernder und vorallem ungeduldiger. Es waren noch immer keine Worte die sie hörte aber ein Gefühl der Verbundenheit., welches anschwoll je näher sie dem Ziel kam. Ihr Ziel war eine Art Altarraum in dem sich eine Kugel befand und plötzlich merkte sie, dass die Stimme in ihrem inneren jetzt wirklich zu sprechen begann:

Komm zu mir Prinzessin und berühre mich, dann werde ich dir geben was du begehrst

Die Stimme klang sehr alt und wissen zugleich aber auch sehr fordernd. Drakonia zögerte einen Moment. War es wirklich eine gute Idee zu tun was diese Stime sagte? In ihrem innern brodelte es umd sie spürte wie ihren Drachenkräfte in ihr sich nach dieser Kugel verzerrten. Sie wollten unbedingt, dass sie diese Kugel berührte. Drakonia war gleichzeitig von Angst und Neugierde erfüllt. Sollte sie das jetzt wirklich tun? Aber die Drachenkräfte in ihr wurden lauter und schrien jetzt schon fast. So nahm sie allen Mut zusammen, atmete Tief durch und berührte die Kugel.

Im gleichen Moment spürte sie einen höllischen Schmerz, der ihren ganzen Körper durchfuhr. Sie erlitt Höllenqual und schrieb aus vollem Leib. Ihr wurde bewusst, dass es doch keine gute Idee war diese Kugel zu berühren und verfluchte sich dafür, dass sie dieser Stimme gefolgt war, wäre sie einfach bei den anderen geblieben. Ihr wurde bewusst, dass sie hier und jetzt alleine sterben würde. Niemand war bei ihr.  Sie konnte sich von niemandem verabschieden. Heiße Tränen liefen ihre Wangen herunter als sie an ihre lieben dachte. Sie dachte daran, dass Faust sie nie wieder berühren würde, sie nie wieder in seine Augen schauen und sich dabei so wohl fühlen konnte. Sie nie wieder mit Laith spielen oder sie zurecht weisen würde. Sie würde nie wieder mit Arjana lachen können und ihr zeigen können welche neuen Tanzschritte sie sich ausgedacht hatte oder mit ihr einfach nur reden. Auch mit Tai würde sie nie wieder sprechen können und alles abschließend klären können. Sie fragte sich ob er ihr noch immer böse war. Auch würde sie nie mehr mit Lu Fang rum albern können. Alle würden ihr so unendlich fehlen und sie hoffte, dass sie nicht allzu traurig sein werden wenn sie nicht mehr da ist.

Plötzlich hörte sie weit weg die Stimmen der anderen. Aber sie konnte nichts sagen. Sie wollte um hilfe schreien,  sie bitten ihr zu helfen und sie zu retten. Aber sie brachte nicht einen Ton heraus. Die Schmerzen waren zu stark. Aber sie fand es schön noch ein letztes mal die Stimmen ihrer liebsten zu hören. Sie hörte dumpf ihren Namen. Aber sie nahm immer weniger wahr alles verschwamm mehr und mehr unter einem Tränenschleier. Bis es plötzlich dunkel um sie herum war und sie gar nichts mehr sah oder hörte.


Zuletzt von Lasiala am So März 01, 2015 11:36 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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Lasiala

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BeitragThema: der lange Weg zur Erleuchtung   Drakonias Weg der Erleuchtung Icon_minitimeSo März 01, 2015 11:27 pm

Text schreib ich noch brauch das für Notizen

Erwachen aus Koma
Anwesend Faust II und Indigo
Gruppe bereits weiter gezogen
paar Tage zur Erholung
mit Indigo meditiert um Drakonia runter zu bringen
in Drakonia teil der Seele des Drachen
Drache war zu mächtig Drakonia kann es nicht kontrollieren
Drakonia spürt gleiche Angst wie am Anfang
meditieren bringt leider nicht genug Erfolg
Indigo zieht mit Drakonia durch die Welt
Höhle mit altem Drachen
Drakonia findet weg intuitiv in Höhle
mystische Stimmung bei Drache
verständigung ohne worte
Drache beruhigt inneres von Drakonia
Drakonia fühlt sich besser
Indigo zieht weiter mit ihr durch Wald
irgendwann Stadt in der Ferne sieht aus wie Wasser
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