Out-time Steckbriefinfos
Level : 1
Klasse : Ranger
In-Time Steckbrief
Name : Graven Silentthread
Verbindungen : Bettler- / Hurennetzwerk, Diebesgilde von Durisandres
Geburtsort : unbekannt
Kampfstil : Bogen, zweiklingen (Säbel und Kurzschwert)
Rasse : Elf
Größe : 1,80m
Hobbys : Eigentumsumverteilung, Frauenherzen stehlen
Was er mag : Wortwitze, die Schönheit der Frauen, seine Freiheit
Was er nicht mag : Langeweile, enge Bindungen, eingesperrt sein.
Wesen und Verhalten : Obwohl Graven als Dieb nicht minder erfolgreich ist hat er selten viel Geld bei sich. Das meiste verspielt, verhurt oder versäuft er. Sein loses Mundwerk bringt ihm gern manch Keilerei ein, aber auch manch hübsches Weibsbild in sein Schlafgemach. Er ist Abenteuerlustig und manchmal etwas zu vorschell an den Waffen weshalb er sich auch manchesmal aus brenzligen Situationen heraus manövrieren muss. Leuten gegenüber, die er als Gefährten und/oder Freunde betrachtet, ist er loyal bis sich die Gruppierungen wieder auflösen. Dann geht er jedoch wieder seiner Wege. Langfristige Beziehungen, egal welcher Art sind ihm ein Greuel und ein tiefer Einschnitt in seine geliebte Freiheit und Unabhängigkeit.
Aussehen : Graven hat die typisch schlanke, fast unbeharte sehnig maskuline Gestalt eines Elfen. Sein ebenmässig geschnittenes Gesicht wird von zwei schrägen, tiefblickenden eisblauen Augen dominiert. Seine spitzen Ohren werden von langem, glattem schwarzen Haaren bedeckt. Gekleidet ist er in schlichte Gewänder meist verborgen unter einem langen Schwarzen Kaputzenumhang. Als Bewaffnung trägt er auf dem Rücken Bogen, Pfeilköcher und ein Kurzschwert. Zusätzlich hat er am Gürtel einen Säbel und einen multifunktionalen kleinen Dolch gegürtet. In einer Allzweckgürteltasche trägt er sein Diebeswerkzeug und die Dinge des täglichen Gebrauchs mit sich herum.
Geschichte : Als kleiner Elf kam Graven mit seinen Eltern nach Durisandres, Eine Hafenstadt an deren anderem Ende ein Großer Wald angrenzte. Seine Eltern wollten dort Felle gegen Dinge des täglichen Bedarfs eintauschen. All der Trubel auf dem Marktplatz weckten schnell Gravens Neugier und so verließ er den Schutz der elterlichen Hände nur um sich wenig Später hoffnungslos zu verlaufen. Er sollte seine Eltern nicht mehr wiedersehen. Tagelang irrte er durch die Gassen bis er sich schließlich Müde, zerschunden, halb verhungert und vom Regen durchnässt vor einem Haus in einer Seitengasse in den Schlaf weinte. Die kleine rote Laterne im Fenster des ersten Stocks bemerkte er nicht.
Im Morgengrauen kamen einige Dralle Mädels kichernd aus dem Gebäude und fanden den kleinen Graven. Sie beschlossen ihn mit hinein zu nehmen und fortan wuchs er nun in dem kleinen Etablissement auf. Seine Unterkunft und Essen verdiente er sich zunächst mit Aufräumen und Botengängen. Später schmiss er die Bar und setzte all zu aufdringliche Freier unsanft vor die Tür. Auch die Mädels bemerkten schnell das Graven zu einem stattlichen Elfen herangewachsen war und so entdeckter der Junge auch schnell seine Vorliebe für Schöne Frauen.
Die Jahre gingen ins Land und eines Tages begab es sich das Graven auf dem Markt beinahe Opfer eines Diebes wurde. Er bemerkte den Dieb jedoch frühzeitig und ein paar Augenblicke später bettelte der arme Dieb am Boden liegend darum das Graven ihn nicht an die Stadtwachen ausliefern soll. Graven jedoch, der ja selbst schon irgendwie zur Unterwelt von Durisandres gehörte, witterte die Chance aus dem Langweiligen Leben des Etablissements zu entfliehen.
Ein angeborenes Talent und seine gewinnende Art brachte ihn schnell auf einen respektablen Platz in der Diebesgilde. Graven lebte ein Leben als Gentlemendieb der nicht nur den Herren die Geldbörse sondern deren Frauen auch noch reihenweise die Herzen stahl. Das dies ihm nicht viele Freunde einbrachte war klar, jedoch erhöhten Neid und Missgunst in den eigenen Reihen die Zahl derer, die Graven am liebsten am Strick hängen sehen wollten noch um einiges.
Der zufällige Fund eines seltsamen Ringes, ein stattliches Kopfgeld und die schiere Zahl seiner Feinde veranlassten Graven dazu in die Fremde zu ziehen und das große Abenteuer, vieleicht aber auch seine Eltern, zu suchen um später als gefeierter Held zurückzukehren. Dann nämlich sollten die Töchter der Frauen, denen er bereits die Herzen gestohlen hatte, alt genug sein um auch ihnen die Unschuld zu rauben.