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Thema: Der südliche Kontinent. Fr Jul 13, 2012 1:27 am
Der südliche Kontinent der Welt beherbergt viele unterschiedliche Klimazonen. Von tropisch warm, bis winterlich kalt. Extreme Temperaturen findet man eigentlich nur im Wüstenmeer von Ranuman und auf den Dächern von Spikeore.
Bevölkerung: Menschen 69%, Elfen 27%, Rest 4% Am meisten gibt es hier Menschen und vereinzelt ein paar Elfen. Zwerge, Gnome und Halblinge sind nur selten anzutreffen. Zwerge gibt es hier höchstens in Gonbarst anzutreffen und Halblinge wurden schon vor Jahrhunderten von den Feldern von Spikeore mehr oder minder "vertrieben" (genaugenommen haben ihnen die Konflikte den Spaß verdorben und sie sind gegangen...)
Zuletzt von Reideen am So Jul 02, 2017 7:21 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thema: Re: Der südliche Kontinent. Fr Jul 13, 2012 1:28 am
Spikeore "Hast du Geld, bist du willkommen in Spikeore." Landessprache : Common
Zwischen Ranuman und den Elder Dales liegt der kleine Staat Spikeore. Spikeore hat seinen Namen vom reichen Ackerland, dass auf den großen Ebenen zu finden ist. Hier ist alles leicht befestigt und reich mit Feldern bestellt. Doch wer glaubt, dass es leicht zu erobern ist, der hat leicht gefehlt, denn Spikeores großer Vorteil liegt in vielen Dingen.
Allen vorran ist der Himmelsspiegel, ein riesiger See auf der Ebene, eine der wichtigsten Wasserquellen des ganzen Kontinents. Viele Kanäle sorgen dafür, dass die Bauern Wasser für ihre Felder haben und Aquedukte sorgen auch in der Hauptstadt Himmelsaug für eine Wasserversorgung. Technologisch gesehen ist Spikeore also durchaus eine Nasenlänge vor Tice und Ranuman.
Himmelsaug liegt auf dem sogenannten Himmelsplateau und ist der Grund warum Spikeore's Hauptstadt bisher größeren Belagerungen entkommen ist. Es ist schwer einen Berg zu belagern. Im schlimmsten Fall zieht Himmelsaug alle (muskelbetriebenen) Fahrstühle ein und erlaubt es dem Gegner so lediglich einen beschwerlichen Aufstieg auf sich zu nehmen. Die Stadt selbst hat neben einigen wenigen flacheren Bauten für die reicheren Personen, viele Turmbauten in denen die meisten Geschäfte der Stadt vor sich gehen. Eine permanente Residenz ist hier jedoch nicht billig. Viele Händler und Handwerker bewohnen die Stadt, aber auch viele Soldaten nennen es ihr heim. Wer seinen Aufenthalt jedoch nicht rechtfertigen kann, versauert in der Unterstadt, deren Tunnel heimliche Wege aus der Stadt bieten. Diese sind jedoch gefährlich und unübersichtlich. In der Oberstadt eben sich Studenten, Gelehrte und Hobbyphilosophen ihr Stelldichein in den vielen Gärten und Bibliotheken, wo es vor der starken Sonneneisntrahlung gut geschützt ist, während ihnen Mühlen-aufzüge stetig Wasser in die Höhe bringen. Der größte Gebäudekomplexder Stadt ist der Universitätskomplex mit der Aula, Archiv und Sternenwarte.
Dieser Luxus kommt jedoch mit einem Preis. Die seltene Rasse der Minotauren schuftet unermütlich für die Aufzüge der Stadt, deren Reise jedoch nicht ganz billig ist. Dennoch sind hier für die körperlich anstrengensten Arbeiten die Stiermenschen zu finden. Für fremde wirkt das wahrlich befremdlich und Beteuerungsversuche der gehörnten Besucher, es handle sich um eine freie Entscheidung, wirken für viele wie ein indoktrinierter Befehl. In den Höhlenkomplexen der Stadt versauern viele ärmere Bürger und übernehmen die Drecksarbeit die den hohen Herren meist nicht auffällt. Der Wisemanorden, ein elitärer Ritterorden, ist in den vier großen Türmen der Stadt stationiert und überschaut mit ihren hochwertigen Ferngläsern beinahe die ganze Ebene von Spikeore, was einen heimlichen Angriff zu einer großen Schwierigkeit macht. Der Orden ist aufgrund ihrer ausgezeichneten Kavallerie schnell an jedem Ort einsatzbereit. Der Orden stellt die Offiziere der eigenen Armee und die Elitegarde. Gelehrt wird im Orden vor allem der taktische Umgang mit den Stadteigenen Armbrüsten. Vor einigen Jahrzehnten schlugen sie in einer der Schlachten gegen Tice deren Kavalerie vernichten zurück, als sie mit einer neuen Erfindung aufwarteten. Die Repertierarmbrust. Spikeore ist sehr vorsichtig was diese Waffen angeht und nur wenige Exemplare haben es je bis über die Landesgrenzen geschafft.
Das zweitgrößte Gebäude der Stadt ist das Anwesen der Familie Silverstar, die schon seit beginn der Stadtgeschichtsschreibung Herrscher der Stadt waren. Familientreue Bürger sagen, dass die lange Herrschaftsperiode der Familie durch ihre überaus Weise und Intelligente Führungsweise zustandekommt, andere sagen das Oppositionisten in der Stadt nicht lange überleben. Wie brutal und gnadenlos die Silverstars sein können, erkennt man an ihrer Art der Kriegsführung. Viele der älteren Bürger der südlichen Kontinente erzählen schreckliche Geschichten über die systematische Hinrichtung gefangengenommener Soldaten. Sie werden in der Regel vom Himmelsplateau gestoßen mit einer Hingabe, die an religiösem Fanatismus grenzt, was merkwürdig ist für ein Land, dass der Religion vollkommen abgeschrieben hat.
Viele schauen mit Argwohn und vorsicht auf Spikeore, doch tatsächlich hat es bisher immer nur Kriege zur Verteidigung des eigenen Landes geführt. Und da Spikeore kaum Waren importieren muss (es aber aus Luxusgründen dennoch tut) um über die Runden zu kommen sind viele auch nicht bereit ihnen diesen Hahn abzudrehen. Das meiste Geld zieht Spikeore aus den Universitätsgebüren, die viele der klügsten Köpfe des Kontinents aufbringen um in der Umgebung Spikeores zu studieren und kluge Geschäfte im Handel. Es scheint fast als hätten die Silverstars das Produkt der Stunde immer irgendwie vorrätig.
Zuletzt von Reideen am Mi Sep 11, 2013 5:05 am bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thema: Re: Der südliche Kontinent. Fr Jul 13, 2012 1:28 am
Ranuman "Shamayaleikum, Fremder" Landessprache : Shamayaka kulm (Die Zunge Shamayas), Common wird aber von den meisten ebenfalls gesprochen.
Ranuman ist das Land auf den östlichen Inseln der Inselstaaten. Es ist ein monotheistischer Staat der durch einen Sultan geführt wird, der nicht nur der weltliche, sondern auch geistliche Führer des Landes ist. Nach dem frühen Tod von Sultan Hanu übernahm sein Sohn, Prinz Ali. Ali ist nicht irgendwer und man sagt ihm nach ein Genie in vielen Fachgebieten zu sein. Ali ist ein sehr religiöser Mensch und führte schon einige Schlachten gegen den Stadtstaat von Tice (gesprochen: Teiss) und ließ alle verkünden, dass seine Siege dem Ruhm und der Glorie von Shamaya zu verdanken sind. (Dazu sei gesagt, dass keiner genau sagen kann, wer diese Konflikte angezettelt hat.) Die stark gläubigen Menschen von Ranuman sehen zu Prinz Ali auf, da die kurzen Scharmützel mit Tice superb und mit geringen Verlusten geführt wurden. Sein Vater hingegen hat deutlich verlustreichere Schlachten geführt und sein Land an den Rand des Ruins geführt. Kriege gegen Tice, die Vereinten Kräfte der Elder Dales und auch Spikeore haben die Bevölkerungsrate gefährlich sinken lassen. Für die nächste Zeit zeigt sich Ali tolerant, aber keiner weiss wie es in den nächsten Jahren laufen wird. Vorerst muss sich die Bevölkerung erholen. Ranumans stärke liegt in seinen Mineralien und den territorialen Vorteilen. Sie haben erstaunlich viele Eisen- und Goldressourcen und auch einige beachtliche Edelsteinvorkommen. Die Wüste wird von den meisten Armeen nicht einfach überwunden und Ranumans wenigen, aber mächtigen Städte versammeln sich um die einzigen Oasen der Wüsten. Ali weiß genau, wie er die Wüste zu seinem Vorteil nutzen muss und kennt sie wie seine Westentasche. Die Kriege des letzten Jahrhunderts haben Ranuman nicht sonderlich fremdenfreundlich gemacht. Einige der wenigen Unterschiede macht da die Hauptstadt Hamaritu, in der der Sultan seinen Palast hat. Nicht-gläubige werden gut bewacht, aber nicht grundsätzlich schlechter behandelt. Ali weiß gut, dass er die Verbindungen zu anderen Ländern braucht, denn von Gold und Brillianten wird man nicht satt. Er tut sein bestes um Import und Export zu verstärken
Zuletzt von Reideen am Sa Sep 07, 2013 3:10 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Thema: Re: Der südliche Kontinent. Sa Aug 25, 2012 4:30 pm
Die Elder Dales "Es gibt keine Regeln in den Elder Dales. Die Natur ist unstet."
Südlich von Spikeore liegen die großen Waldgebiete der Elder Dales. Die Dales sind der Ort an dem sich die meisten nicht-menschlichen Rassen der südlichen Kontinente versammeln. Hauptsächlich Elfen leben hier aber auch die wenigen verbliebenen Halblinge sind hauptsächlich hier zu finden. Zwerge gibt es allerdings auch sehr selten. Einige naturverbundene Menschen leben in den Elder Dales, meist aber nur an den Grenzen und in den großen Städten.
Die letzte Stadt vor den tiefen Wäldern ist auch gleichzeitig die größte Stadt. Keldengrad. Hier leben Menschen, Elfen, Halblinge und Vertreter der selteneren Rassen friedlich zusammen. Die Stadt hat durch regelmässige Auseinandersetzungen mit Ranuman in den letzten 200 Jahren viel Zerstörung erfahren. Dadurch kommt es, dass der ein oder andere Stadtteil verwahrlost. Hier nisten sich auch weniger chaotische Kobolde ein, die geduldet werden, aber auch immer wieder Probleme erzeugen. Allerdings genießen die Kobolde den Platz hier, weil sie von Goblins nicht ausgenutzt werden, solange sie in einer "zivilisierten" Siedlung wohnen.
Das Südtor Keldengrads führt direkt in die Dales. Die tiefen Wälder sind so mysteriös wie labyrinthartig und von jedem ungeübten kaum zu betreten. Schon wenige Meilen können dazu führen, dass man sich total verläuft und Keldengrad nicht mehr wiederfindet. Jemand der sich in den Dales auskennt ist angeraten. Jemand der sich mit dem ÜBerleben in der Wildnis auskennt, Pflicht.
Die Elder Dales werden von Getier aller Art bevölkert, die von schrecklichen Wildkatzen, bis hin zu Wolfsrudeln oder gar Elefanten in den lichteren Regionen, reichen. In den letzten Jahren ist es in den Dales auch immer wieder lauter geworden.
Zu den intelligenteren Bewohnern der Dales zählen einge Wildelfenstämme, die komplett von der Zivilisation abgeschottet sind. Jeder dieser Stämme ist autonom und die einzigen Male wo sie zusammenarbeiteten waren bei der letzten Invasion von Ranuman.
Religion ist in den Elder Dales eine sehr vielseitige Sache. Jeder praktiziert was er will, aber der Glaube an die Geister der Welt überragt hauptsächlich. Hier gibt es keinen übergeordneten Gott und jeder Geist ist nur so stark wie das, was er repräsentiert. Diese Ablehnung von Shamaya stört Ranuman ungemein. Aber der Großteil der Dales ist nicht so gut bewacht wie Spikeore und macht die Eroberung deutlich leichter, weshalb es in den letzten zwei Jahrhunderten immer wieder zu übergriffen kam.
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Thema: Re: Der südliche Kontinent. Mi Sep 11, 2013 5:54 am
Rustaff "Ihr werdet sehen, eines Tages wird das Rustaff-Imperium wieder stehen." Landessprache: Common, Imperial (nur Adlige, Geistliche und sonstige Gelehrte)
In früheren Zeiten erstreckte sich das Reich Rustaff über die gesamten Inseln des südlichen Kontinents. Es war wohl eines der mächtigsten Länder der Welt und hatte sogar Kolonien auf anderen Kontinenten, aber wie alles, was so riesig wird, scheiterte das Rustaffianische Reich an dem bürokratischen Aufwand, den die Kontrolle so vieler Ländereien nach sich zog.
Als ihr damaliger Kaiser im sterben lag und er keinen Sohn hinterlassen hatte, ernannte er, wie es üblich war, einen gewünschten Nachfolger. Doch der Kaiser war bereits so dement, dass er jeden Tag den er noch lebte eine andere Person zu seinem Nachfolger ernannte. Geschichten sagen, dass eine seiner wahnwitzigsten Entscheidungen seine Lieblingspflanze gewesen sei. Die Unzurechnungsfähigkeit des Kaisers führte dazu, dass kein Nachfolger gefunden ward und das Reich sich im Streit um den Thron in einen Bürgerkrieg stürzte. Viele Menschen, die nicht einverstanden mit der Machtverteilung des Imperiums waren nutzten die Chance. Warum einem Bürgerkrieg folgen, wenn man sich abspalten konnte? Und so kam es, dass sich einzelne Regionalherren abspalteten. Allen vorran standen die Familien Silverstar, Leaftracker, Baldigur und Caldinshur. Aber auch mächtige Händler wie die Shadowhunters und die Lilimfairs unterstützten die Freiheitsgedanken, wenngleich viele vor allem an den Finanziellen Teil dachten.
Rustaff zerstritt sich stark und je mehr Länder abbrachen, desto mehr ließen sich ebenfalls von dem Gedanken verführen. Viele kleine adlige hatten falschen Mut gesammelt und sich schon Kronen aufgesetzt, bevor ihre Ländereien von stärkeren umkämpft wurden, wieder ins Imperium integriert wurden, oder gar an dem eigenen Verwaltungsaufwand zerbrachen.
Rustaff war danach ein gebrochenes Reich. Als die letzten überlebenden Thronanwärter merkten, dass es kaum noch Ländereien gab für die sie kämpfen konnten, war es bereits zu spät. Zwar versuchten sie sich durchzusetzen und führten erbitterte Kriege gegen Tice, die Sternenküste und Spikeore, aber gegen all diese Feinde hatte das geschwächte Imperium keine Chance. Das Ende vom Lied war, dass das "Imperium" nur noch aus einem winzigen Landstrich bestand, dessen größe nur von wenigen unterboten wurde.
Erst als das Konglomerat von Beleskra sich in einem Krieg gegen die Wilden Stämme der Dardennen aus dem Süden nicht mehr gewachsen sahen, kam das erschwachte Rustaff wieder zurück auf den Plan. Klein, aber militärisch immer noch einer der diszipliniertesten Staaten trieben sie die Dardennen immer weiter zurück. Als Entschädigung forderten sie nur das Land. Da es sehr steinig, weitab und nicht sonderlich fruchtbar war, willigte das Konglomerat ein.
Religion ist in Rustaff sehr wichtig. Sie glauben an Rohn. Rohn ist simplerweise das imperiale Wort für "Gott" und mehr muss man ihm auch nicht verleihen, da dies alles aussage, was nötig ist. Man glaubt, Rohn habe einst über hundert Kinder gehabt und ihnen die Welt geschenkt. Doch als sie sich anfingen zu streiten, haben sie ihre Halbgöttlichkeit missbraucht und dabei fast die Welt, die Schöpfung Rohns, vernichtet. Aus Zorn nahm ihnen Rohn die Göttlichkeit und die überlebenden dieser Kinder stellten die ersten sterblichen dar. Aufgrund dieser Geschichte sieht es Rustaff als seine Pflicht an, die Welt zu einen, um jegliche Kriege zu beenden. Rohn hat ihnen die Aufgabe zuteil werden lassen, die Welt von allen Kriegen zu befreien. So sehen sie die Welt.
Rustaffaner neigen zur Xenophobie und tun sich schwer mit der Zeit zu gehen. Das hat seine Schattenseiten, ist aber auf der anderen Seite wiederrum ein gewisser Vorteil. Sie sind technologisch hinter den meisten fortschrittlicheren Staaten wie das Konglomerat von Beleskra, das Zwergenkönigreich von Gonbarst oder Spikeore, haben auf der anderen Seite aber viele, seit Generationen überlieferte Handwerkskünste, die andere Länder schon längst für die Annehmlichkeiten des Fortschritts vergessen haben. Die Qualität der Ausrüstung der Armee von Rustaff ist wahrscheinlich die beste des ganzen Kontinents.
Auch wenn Rustaff etwas von seinem alten Reich wiedergewonnen hat - in Glanz und Glorie sind die Imperialen immer noch nicht wieder eingetaucht.
Reideen Admin
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Thema: Re: Der südliche Kontinent. Fr Sep 13, 2013 4:20 am
Das Konglomerat von Beleskra "Der Handel möge blühen"
Während der Teilung des Reiches entstanden viele kleinere Stadtstaaten die sich selbst als den Start eines neuen Reiches ansahen. Aber im Gegensatz zu Tice, hatten nicht viele von ihnen das Glück einen natürlichen Wall zwischen dem rest des Rustaff-Imperiums und sich selbst zu haben. Viele Städte erklärten sich unabhängig nur um kurz später wieder annektiert zu werden. Es entstanden nach und nach viele kleine Staaten, die aber im Laufe eines Jahrhunderts immer wieder verschwanden. Es war erst der charismatische Bürgermeister von Almorra, der mit der Hilfe seines hochintelligenten aber missgestalteten Beraters. Unter seiner Mediation wurde mit vielen angrenzenden Städten verhandelt und ein gleichberechtigtes Bündnis geschlossen. Die Bündnispartner passten auf sich auf und verhinderten eine weitere großflächige Rückeroberung durch Rustaff.
Nach Ende des Krieges entwickelte der Konglomeratsrat den Weg für den freien Handel für alle Länder, die sich vom Reich losgesagt hatten. Es hatte grüne Felder und die ein oder andere Metallmine. Sie haben sich auch dem Handel mit den Zwergen und auch anderen Kontinenten verschrieben. Einzig Tice macht den Handel mit ersteren etwas schwerer, da sie genau zwischen dem Konglomerat und dem Zwergenreich liegt.
Aufgrund seiner Natur hat Beleskra keine wirkliche Hauptstadt. Es hat viele große Städte, die für verschiedene Dinge bekannt sind. Große Sammelpunkte an denen sich Händler treffen, ihre Karavanen auffrischen und wichtige Infos zum Handelsmarkt sammeln. Wenn man wirklich eine Hauptstadt benennen muss, wäre das tatsächlich Almorra, in dem sich jedes halbe Jahr die Stadthalter der wichtigsten Städte Beleskras treffen um Probleme und Handelssituationen zu besprechen.
Derweil möchte sich kaum ein Land auf dem Kontinent gegen Beleskra stellen. Selbst wenn Selbstversorgung ausreicht, ist der Aufwand dennoch viel größer. Dazu kommt dass Beleskra keine aggressive Politik verfolgt und niemandes Feind ist. Warum also auf exotische Luxusartikel und vielfalt in der Küche verzichten, wenn es nicht sein muss?