Auf den Weg nach Azurian

Nach einer sehr abenteuerlichen Flucht und einen Kampf mit einem Feuerelement, war Aryana wieder mit ihrer Gruppe und zwei Gästen auf der Seerose. Sie waren alle erschöpft. Tai und Faust haben es mit dem Bodybreak übertrieben und auch Aryana spürte Schmerzen. Aber sie war schnell wieder fit. Denn sie war nur verhältnismäßig kurz im Bodybreak. So konnte sie aber Tai und Faust. Schmerzstillende Tees bereiten um die Schmerzen aushaltbar zu machen. Aber sie hatte keine Bodybreaksalbe mehr. Vielleicht konnte sie in Azurian wieder ihre Kräutervorräte auffüllen und die benötigten Zutanten für die Salbe bekommen. Dann musste sie sich mal wieder in ihre Kräuterküche stellen.

Bis dahin konnte sie nur mit Tees helfen die Schmerzen für Tai und Faust in einen erträglichen Rahmen zu halten. Yubai und Kathryn kümmerten sich in der Zeit um das Schiff zusammen mit denen die helfen konnten. Hoffentlich würde Francis ihnen helfe. Denn eigentlich hatten sie ja was gut bei ihm.

Tai war nach dem anstrengenden Kampf auf dem Krähennest zusammengebrochen. Sein Plan hatte funktioniert nur war es etwas spektakulärer gewesen als er es eigentlich hätte haben wollen. Wenn sie Glück hatten würden sie diese Aktion aber einem der Prinzen zuschreiben wegen des Prinzenwalzers. Solche Angriffe waren derzeit auf Urias an der Tagesrdnung. Die Seerose hatte einige Kampfnarben davongetragen aber sie schwamm noch und gehörte wieder ihnen. Jetzt war es zeit Gefallen einzufordern. Sie Segeln nach Azurian um Sir Francis darum zu bitten der Seerose einen neuen Anstrich zu verleihen und sie wieder schön zu machen.

Gerne würde Tai wissen wie Dirk diese kleine Show gefunden hat und ob es ganau das war was er sich Vorgestellt hatte. Außerdem hätte er gerne gesehen wie Prinz Roland , sein Schwertloser Leibwächter und Ihr wahnsinniger König diesen Auftritt gesehen haben. Sie hatten das erste mal seit ihrer Ankunft in Urias wirklich aktiv in den Walzer eingegriffen auch wenn sie es nicht geplant hatten. Und sie werden es noch zu Spüren bekommen. jetzt war es aber an der Zeit erstmal diesen kleinen Erfolg zu Feiern. Nur genießen wird Tai ihn nicht wirklich, zum einen wusste er nicht wie er seine beiden neuen begleiter einschätzen sollte und zum anderen tat ihm einfach nur alles Weh. Er zog sich in sein Den zurück dort würden die schmerzen vieleicht erträglicher sein.

Kaum das sie die Schiffe des Wirrgewordenen Königs hinter dich gelassen hatten, sah Laith ihnen noch kurz hinter her und atmetet hörbar beruhigt aus. Sie waren zum Glück wieder halbwegs in Sicherheit und konnte nun erstmal ihre Wunden lecken, ehe sie sich ihrer Aufgabe widmen würden. Bevor aber so etwas Derartiges weiter besprochen werden könnte, mussten erstmal einige aus der Gruppe wider aufgepäppelt werden. Der Blick der Mytten ging zum Krähennest, wo sie ihren Sensei das letzte Mal erspäht hatte, und versuchte ihn zu finden. Doch mehr außer einem baumelnden Arm war nicht zu sehen, er musste vor Anstrengung zusammen gebrochen sein. Zumindest vermutete das Mädchen das.
Wenn sie ihn Unterdeck in ein Bett legen wollte, würde sie Hilfe benötigen. Suchten ging sie durch ihre Kameraden, die fast alle am Deck zu sein schienen, und versuchte die noch am kräftigsten Aussehenden ausfindig zu machen.

Faust und Aryana waren ebenfalls sicher zu erschöpft wegen des BodyBreaks. Sie könnte noch Lufang fragen, aber sie wusste nicht, ob er gerade gut wäre im klettern. Sie seufzte leicht und blieb in der Mitte der leider nun sehr mitgenommenen Seerose stehen. Das Mädchen holte tief Luft und schrie dann über das gesamte Deck hinweg.
“Ist jemand in der Lange mit mir Tai aus dem Krähennest zu holen?“

Vergil war froh, dass dieses Chaos endlich vorüber ist. Nie hätte er sich träumen lassen, so offensiv und kampfsuchend vorzugehen, wo er für gewöhnlich im Auftrage des Königs aus dem Dunklen und Stillen heraus agiert.
Dann die Sache mit den Bodybreaks! Er hat schon viel davon gehört, dass andere Wesen über ihre eigenen körperlichen Grenzen hinausgehen können, aber so schnell und angehäuft dieses Phänomen mit eigenen Augen zu sehen, hätte er sich nicht erträumt. Er war froh, dass er diese Leute nicht als Feind gegenüberstehen muss..

Nur eine Sache wurmte ihn gewaltig! Diese verdammte Flammen-Invocation! Er hätte bereits früher Bescheid geben sollen, wo er doch spürte, wie sie in diese Welt gerufen wurde. Wie ein Tor, das sich öffnet, fühlt es sich an - ein Gefühl, das ihm selbst durch den Alten Kaiser und seinen schwarzen Schwingen nicht fremd ist.. Nur warum konnte er die Kreatur nicht verbannen?

Und dann diese weitere Mythren.. Schon merkwürdig, wie man jemand Spezielles braucht und plötzlich ist dieser Jemand da.. Die Sache versprach interessant zu werden..

Jedenfalls hat sich seine Sicht, nach der persönlichen Offenbarung des Königs an ihn, über diese Gruppe nach dieser Aktion doch etwas gewandelt. Was war das nochmal? Dieser wilde Haufen soll ihm helfen - soll wichtig für ihn sein..? Diese Offenbarung war, wie alle anderen, nebelig und an zu vielen Ecken misinterpretierbar aber bei einer Sache war er sich sicher... Mit der Zeit kommt die Erleuchtung.. und Zeit hat er zu Genüge...

"Du brauchst nicht so zu schreien.", erwiderte Niku die neben Laith stand und sich die Pfote leckte. Sie war noch etwas kaputt von der großen Illusion, die sie vorhin erwirkt hatte, aber ansonsten ging es ihr blendend - abgesehen mal von der Aktion mit dem ins Wasser springen. Nie wieder! Ins Krähennest müsste sie es aber noch schaffen. "Ich helfe gerne.", sie setzte ein freundliches Lächeln auf und legte den Kopf schief. "Wollen wir dann?", fragte sie als sie sich schon an den Aufstieg machte. Katzengleich begann sie die Takelage hochzuklettern.

Lu Fang ging nach dem Kampf nur ein Gedanke durch den Kopf. °Verdammt kein Feuerdemoneneintopf heute!° Aber er besann sich drauf das es auch ein morgen mit Feuerdemonen gibt und dann kam der zweite Gedanke. °Ich hätte diese Frau die mich aus dem Wald geholt hat näher ansehen sollen...° Als Lu Fang also den das Spektakel mitbekam welches Laith um Tai veranstaltete Sah er den Katzen Damen ruhig zu wie sieh den Hund runterholen wollten.