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 The Legend of Gilgamesh

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BeitragThema: The Legend of Gilgamesh   The Legend of Gilgamesh Icon_minitimeDo Dez 03, 2009 11:34 pm

Hier werde ich einige der Bruchstücke zusammensetzen, die ihr bereits über Gilgamesh erfahren habt

Wie es natürlich mit Legenden so ist entspringen sie einem wahren Kern, was auf der Kehrseite natürlich auch heisst, dass einiges dazugedichtet wurde. Alles, was ihr nur aus Erzählungen kennt, werde ich kursiv schreiben. Alles, was ihr bestätigt oder "entlarvt" habt, werde ich fett schreiben.

Vor langer, Zeit, als die Kontinente noch nicht gespalten waren, gab es nur Uneinigkeit zwischen den Völkern. Und so konnten die Dämonen eine schreckliche Herrschaft ausüben und alle Völker versklaven.
Die Völker Runias litten schrecklich unter der Tyrannei und wären fast auf ewig verdammt gewesen, bis sich ein Mensch aus dem Nichts erhob. Gilgamesh. In einem langen und harten Krieg vernichtete Gilgamesh die Unterdrücker und stieg als erster Gottkaiser des Imperiums auf.
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BeitragThema: Re: The Legend of Gilgamesh   The Legend of Gilgamesh Icon_minitimeSo Feb 28, 2010 4:01 am

Aus dem Codex Imperialis
(Der Codex Imperialis ist so das Standardwerk imperialischer Geschichte. In älteren Versionen ist sogar noch von zwei Kontinenten die Rede. Solche Bücher stehen aber natürlich nicht in Euclidia. )

Die ersten Zeitalter der Menschen, waren auch gleichzeitig die dunkelsten. Die Dämonen, unter der Führung des Kaisers Deluvian versklavten die Rassen der Welt, um sie als ihre Diener zu halten. Die Rassen verliessen sich ausschließlich auf die Weitergabe von Traditionen und Legenden per Erzählungen, aber selbst dort, kam es hin und wieder vor, dass man dafür hingerichtet wurde. Die Zukunft der Menschheit und aller Rassen sah finster und ohne Zuversicht aus.

Doch dann, erschien wie aus dem Nichts, der Held Gilgamesh. Um sich scharrte er jeden, der bereit war für die Freiheit zu kämpfen und besiegte alle Feinde, die sich ihm in den Weg stellten. Stolz und Wagemutig stürmte der große Held das Schloss von Deluvian und forderte ihn zum Kampf. Die Schlacht der beiden tobte ein ganzes Jahr und während die beiden Mächte aufeinanderprallten, wurde das Mutterland auseinandergerissen und Meeresströmungen und Winde stillgelegt. Wir nennen dieses Ereignis heute "Die Sintflut".
Nach diesem Jahr des Kampfes siegte Gilgamesh über Deluvian und vernichtete alle Dämonen, die es noch wagten, die Freiheit der Menschen in Frage zu stellen. In den folgenden Jahren wurde das Darius-Imperium geschaffen, benannt, nach der ersten freien Stadt der Menschen, die auch heute noch als Hauptstadt fungiert. Gilgamesh herrschte 200 Jahre als unser göttlicher Kaiser, bis er sich entschloss die Menschen ihrem Schicksal zu überlassen. Er zeugte ein göttliches Kind und setzte es nach seiner Geburt auf den Kaiserthron. Er selbst nahm seinen rechtmässigen Platz als Gott ein. Die Kaiserfamilie sind auch heute noch die Nachfahren von Gilgamesh. Das beweisen sie immer wieder durch ihr beeindruckendes Kampfgeschick und ihre scharfen analytischen Fähigkeiten.

Erst jetzt - hunderte Jahre nach der Sintflut, kehren Meeresströme und Winde langsam wieder zurück. 500 Jahre nach der Entdeckung von Urias wurde jetzt, im Jahre 1327 des Gottkaisers, Euclidia entdeckt. Die Chance steht gut, dass in den nächsten Jahrhunderten, mehrere Ströme und Winde ihre Funktion wieder aufnehmen und der Weg zu den Kontinenten freigelegt wird.


Zuletzt von Reideen am Mi Feb 01, 2012 2:04 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: The Legend of Gilgamesh   The Legend of Gilgamesh Icon_minitimeMo Dez 06, 2010 1:29 pm


Hier habt ihr einen Auszug aus der weniger pragmatischen, und eher Sagenumwobenen Version der Bibliothek der Inuji.
Das sind übersetzte Steintafeln, die zum Teil übersetzt werden konnten.

In einer Zeit in der die Götter herrschten und sich die Menschen anmaßten so laut zu sprechen, dass die Götter in ihren eigenen Gesprächen nicht mehr folgen konnten, geschah es, dass sie sich in einem Konglomerat zusammensetzen und entschieden, die Menschheit mit einer Flut zu ersäufen.
Uta-Napischti - ein Mann von schier grenzenloser Weisheit - ereilte ein böser Traum und er begann darauf eine Arche zu bauen um die zu retten, die unschuldig waren. Und so kam die Flut - die folgend als Sintflut bekannt war - und verschlang weite Teile der Zivilisation.

Jahrhunderte später trat der mächtige und über alle Maßen schöne Gilgamesh auf die Erde - zu zwei dritteln Gott - und erschloss Wege und Reisemöglichkeiten in ferne Länder um seinem Volk die Zivilisation zu schenken. Als Dank krönte ihn das Volk zum König.
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