Neulich im Mythren-lager

Tai kommt etwas verpennt aus dem Zelt und fragt den oder die nächstbeste/n nach der Tageszeit neben der Info das es bereits früher Nachmittag sei wird er auch gleich zusammengestaucht von seiner behandelnden Ärztin.

Aryana war schon früh auf und hatte sich erkundigt ob ihr jemand beibringen könnte Tränke herzustellen. Die der Heilung dienen könnten. Aber wirklich fündig geworden war sie heute nicht vielleicht sprach es sich rum das sie Hilfe in de Rictung suchte. Weil Sie feststellen musste das ihre medizinischen Kenntnisse mittlerweile nicht mehr soviel gebraucht wurden. Tai und Faust waren in dem Bereich klar besser als sie. Am frühen Nachmittag hatte sie den Weg zu ihrem Zelt eingeschlagen um den Rest zu wecken. Sie hatte für Tai was zuessen besorgt weil er immernoch schlief. Sie wollte gerade ins Zelt rein als Tai schon rausgestolpert war. Sie blickte ihn an und meinte trocken: "Guten Morgen Tai, na hast du gut geschlafen." Sie reicht eihm die Schüssel mit Fleisch und wartete auf seine Antwort.

"Oh Aryana schön zu sehen das du nichts abbekommen hast, hast du dir zufällig die nummer des LKW gemerkt der mich angefahren hat ?" Tai versucht zu Lächeln aber seine Augen sprechen eine andere Sprache, nur seiner Selbstbehersschung ist es zu verdanken das er nicht vor schmerz weinend am boden liegt, denn einfach weggesteckt hat er die Verletzung auf keinen fall. Zwar hat er auf magischem Wege das Gewebe geschlossen und verhindert das er verblutet aber um diese Verletzung kommplett zu heilen fehlte ihm die Stärke so wird es noch eine weile dauern bis die letzten Rippen zusammengewachsen und die narben verblichen sind.

"Naja ich denke ich kann mich nicht beklagen im Gegensatz zu dir. Ja ich kann dir das Kennzeichen sagen: B-MF-9981. Ein großer Bordeauxfarbener." Sie grinste aber konnte sich nicht des Gefühls erwehren das Tai Schmerzen hat: "Dich hats anscheinend ganz schön umgehauen was. Lass mich raten dir tut die Brust weh. Beziehungsweise die Rippen. Denn sonst hättest du dich schon längst über das Fleich hergemacht. Setz dich hin und ich schau mal was ich dir Gutes tun kann. Keine Sorge ich werde vorsichitg sein und dir so wenig wie möglihc noch mehr Schmerzen zu fügen."

Tai setzt sich auf einen Baumstumpf in der nähe des Zeltes, jetzt wo Aryana vom Essen sprach merkt er wie sehr ihm der Magen knurrt. Dankbar nimmt Tai die Schale mit dem leckeren Inhalt entgegen und obwohl ihm beim Atmen die Brust schmerzt ist Hunger doch das vorherschende Gefühl. "Danke Aryana hatte noch garnicht gemerkt das ich Hunger habe aber Gottseidank denkt ja doch noch jemand an mich," grinst nur kurz und schiebt sich den nächsten Löffel in den Mund. "Die kleine Fleischwunde, kannst ja gerne mal nachsehen aber ich denke die kleine Wunde verheilt schon, wirst sehen Morgen geh ich schon wieder mit den Jungs jagen. Wo stecken denn die anderen so?"

Aryana musste grinsen: "Nein keine Ahnung ich denke Laith wird ihre Dolchfertigkeiten Trainieren. Lufang vielleicht eine extra Einheit mit den Mythren einlegen. Drakonia und Faust habe ich ebenfalls keine Ahnung. Vielleicht forschen sie zusammen an seinen Wiederbelebungskram. Konzentrier dich aufs Essen. Es könnte ein wenig wehtun jetzt. Aber wenn es wehtut melde dich." Sie kniete sich vor ihn hin und tastete vorsichtig seine Brust und die Rippen ab. Sie spürte aber schon das zwei Rippen zumindeast abgebrochen waren. Sie emrkte sich die Stellen und tastete weiter ab. Aber weite roben spürte sie keine Brüche. Aber sie beobachtete Tais Reaktion auf ihre Berührung.

Tai verzieht kaum eine Miene aber als Aryana die beiden Rippen um die Einstichstelle befühlt wäre er am liebsten aufgesprungen, Gottseidank hatte er gerade ein schönes stück Fleisch zwischen den Zähnen welches just als Beißholz missbraucht wurde. Die leichtfeuchten augenwinkel werden kurz weggeblinzelt und schon war es überstanden, es wird wohl doch etwas Länger dauern bis er wieder vollständig genesen ist, hoffentlich haben die Mythren noch soviel Gastfreundschaft das es für seine Heilung reicht, auch Faust war ganzschön ausgebrannt und auch er wird Zeit brauchen um das zu wieder aufzuholen. Tai wird aus seinen Gedanken geholt die ihm halfen den Schmerz zu verdrängen. " Sie sollen sich nicht zu Häuslich einrichten wenn ich morgen etwas ausgeschlafen bin ziehen wir weiter." Das dies nur all zu Ironisch gemeint sein konnte war ihm selber schon längst bewusst. "Was sagt die Fachärztin für Chirugie und innere Medizin, wie lange werdet ihr auf mich verzichten müssen?"

Erstaunlicherweise musste man feststellen, dass es bei den Mythren die Wörter "medizinische" und "Versorgung" selten direkt in einen Satz schafften. Die Wunden, die man bekam, wurden notdürftig verbunden, oder im schlimmsten Fall saubergeleckt. Schwerere Wunden entzündeten sich oft, was aber die meisten Mythrenkrieger nicht aus den Latschen haute.
Soetwas wie Verbände waren tatsächlich bekannt, aber besinnte man sich im Falle einer solchen Entzündung (und zwar nur in dieser) dann auf ein paar moosähnliche Kräuter, die gekühlt auf die Wunde aufgetragen wurden und einen salzigen Fisch, der Interessenten in etwa wie eine Anchovis vorkommen würde. Dieser Fisch schmeckte unglaublich salzig und wurde auch in dem Dörfchen, in dem Fischschnaps getrunken wurde, nicht als normale Mahlzeit verzehrt. Stattdessen wurde dieser Fisch, einzig zu medizinischen Zwecken eingesetzt, der den Körper stärken und Fieber senken sollte.
Tatsächlich ernährt sich besagter Fisch von so vielen unterschiedlichen Sachen, dass man ihn fast als Allesfresser bezeichnen könnte. Man findet alle wichtigen Spurenelemente und Vitamine, die man zur Erholung brauch, wenn man ihn richtig züchtet und genau deshalb haben die Mythren hier auch den ein oder anderen Teich extra für diese Fische. Sie passen darauf auf, dass die Fische immer vielseitig zu fressen bekommen und sie die Grundlage für ihr eigenes kleines Allheilmittel bilden.
Dennoch kommt es hin und wieder vor, dass der ein oder andere Mythren seine dürftig bewirschtafteten Wunden nicht überlebt auch wenn dies (wie auch dieses Mal) gottseidank eine Seltenheit ist. Zauberer sind hier im allgemeinen sehr rar gesät und das bisschen was sei können sind nicht immer gute Heilzauber. Oft werden diese aber in schamanistischer Verbindung mit dem "Allheilmittel" verwendet, was natürlich nicht zuletzt zu dessen Wirksamkeit beiträgt.

Tatsächlich lag die Schwierigkeit von Tais Wunde nicht an einer großen Wunde, sondern an der Tatsache, dass sein ganzer Brustkorb beinahe zu einem einzigen Splitterhaufen zerberstet wäre. Brustbein und diverse Rippen sind (gefährlich nahe am Herzen) angeknackst gewesen und ein weiterer Schlag hätte gefährliche Splitter in Richtung Herzen getrieben. Tais magischen Kräften und der direkten Behandlung sei dank, kann er sich jetzt schon wieder bewegen.

Am Morgen dieses Tages hatte sich das Mädchen ziemlich früh aus ihrem Zelt gestohlen und hatte ihren und Aryanas Lehrer dazu gebracht etwas mit ihr zu üben. Doch nach einer Zeit, begann für diesen schließlich auch wider der Arbeitstag und musste Laith´s zurück lassen. Mit verschränkten Armen hinter dem Kopf, lief sie durch das Lager und überlegte, was sie jetzt tun könnte. Dösen klang verlocken, aber auch Blumen pflücken oder nach Enuma suchen. Wenn dieser nichts zu tun gehabt hätte, könnte sie ihn überreden vielleicht etwas mit ihr zu unternehmen. Am ende ihrer Überlegungen aber, gelang das Mädchen wider an das Zelt und konnte aus der ferne schon ausmachen, dass ein paar ihrer Gefährten in es waren. Also schlich sie sich heran und versuchte halbwegs unbemerkt hinein zu gelangen, ehe sie sich irgendwo hinlegte und etwas gelangweilt zu den beiden blickte. „Mir ist langweilig.“

Die Mythren und nicht zuletzt Tai selber hatten verhindert das chirugische Eingriffe notwendig waren. Sie erkannte schon das Tai mutig den Schmerz einfach runterschluckte: "Ich sagte du sollst mir sagen wo genau das weh tut ich weiß das du ein starker Mann sein willst. Aber sonst kann ich dir nicht helfen. Sie zog einige ihrer Verbände raus: "Ich sag das du dich mindestens noch ne Woche gedulden wirst müssen. Das heißt ne Woche auf Training und sowas verzichten. Sonst binde ich dich höchstpersönlich auf eine Liege damit du dich ausruhst. Vielleicht ist du ein paar von diesen Anchovis die ihr Allheilmittel zu sein scheinen. Vielleicht geht das dann schneller. Aber morgen weiterziehen das fällt aus. Faust muss sich wieder regenerireren und du auch." Schließlich begann sie damit den Stützverband anzulegen als sie aus dem Zelt Laith Stimme zu hören glaubte: "Laith bist du das? Kannst uns ruhig hier draußen Gesellschaft leisten wenn du magst." Sie hätte schwören können das Laith vorhin als Tai raus kam nicht im Zelt war. Sie wird immer besser im anschleichen, das musste Arya ihr lassen.

An ihren drangen die Strengen Worte von Aryana und sie musste leicht mit ihnen zucken. Irgendwo tat ihr Tai leid, aber da musste er jetzt wohl durch. Ehe sie sich dazu herabließ doch zu den beiden zu gehen, streckte sie sich einmal genüsslich und erhob sich leicht schwerfällig. Vor dem Zelt lies sich das Mytten Mädchen auf dem Rasen fallen und sah der jungen Frau dabei zu, wie sie den Dritten im Bunde verarztet. „Tai-sempai, du solltest auf sie hören. Wenn du das nicht tust, wird sie nur noch strenger.“

Als Tai Laith erblickte versucht er nur nochmehr seine Schmerzen zu unterdrücken, doch als Aryana den Verband anlegt schießt es ihm wie ein Blitz durch den Körper und er muss sich auf die Zunge beißen um nicht loszuschreien. Leider beißt er dabei etwas fest zu und das trägt nun nicht grad dazu bei den Schmerz zu ertragen. Ein kurzes tiefes Knurren entringt sich seiner Kehle. "Laith ich glaube du hast recht wenn mich diese Wunde nicht umbringt wird es Aryana tun." "Aryna wo finde ich diesen Ekelfisch? Ich hab nicht vor länger als nötig hier anzuwurzeln sonst werde ich noch zum Lilien und grün ist nun wirklich nicht meine Farbe.
Sollten wir wieder in solche Kämpfe verwickelt werden müssen wir vorher an unseren Teamtaktiken arbeiten. wenn Faust oder meine wenigeit zu sehr in den Nahkampf verwickelt werden muss jemand in der hinterhand unseren Schutz gewährleisten, meinst du du könntest ähnlich wie dein Psischild etwas für uns entwickeln? Wir würden dann die Zeit gewinnen um Gegenangriffe zu starten und dich wiederum zu schützen. Außerdem müssen wir uns was einfallen lassen damit LuFang schneller wird, denn Drakonoia ist zwar schnell vorne steht dort jedoch allein auf weiter Flur. Ich denke das hier ein Aufgabenfeld für Faust zu finden ist." Tai verspürt einen mächtigen Durst. "Ihr entschuldigt mich kurz icvh hab das bgefühl als würde mir die zunge am gaumen kleben" tai versucht sich zu erheben aber sofort kehrt der Schmerz zurück in sein bewusstsein und Tai muss sich wieder setzen "Laith magst du mir eine Schale Wasser bringen?"

Aryana kontne sich eines fiesen Lächelns nciht erwehren als sie Tai verband. Er ist selber Schuld warum muss er auch immer nach vorne stürmen. Sie ließ diese Gedanken jedoch in ihrem Kopf und warf sie Tai nicht an Kopf. Denn sie wollte Tai nicht vor Laith bloßstellen. Sie vernahm sein Knurren und zischte ihm lediglich zu: "Sei kein Weichei. Ich weiß zwar das es wehtut aber du übertreibst es ganz schön. Jetzt kannst du es gerne wieder verbergen." Sie zog den Verband bisschen fester den er sollte ja stützen.

"Ich werde nachher mal die Mythren fragen ob die dir welche abgeben. Teamtaktiken sind ganz gut denke ich. Weil sonst fallen wir ordentlich auf die Nase. Das ginge unter Umständen aber ich habe noch zu wenig Erfahrung in den Bereichen der Psikräfte. Ich müsste sie entsprechend formen das sie wie eine Rüstung wirken können. Aber es wäre schön dafür jemanden zu haben der sich dann als Versuchskaninchen anbietet. Nur das es gefährlich werden könnte weil die Psikräfte teilweise schwer einzuschätzen sind."

Tai bat nach Wasser und beauftragte Laith ihm etwas zu trinken zu besorgen. Aber er versuchte sich dabei zu erheben und Aryana stellte sich schon entsprechend hin ihn aufzufangen: "Ich habe dir gesagt bleibt liegen sonst binde ich dich fest. ich versprech dir das.

Eine Menge war passiert und vieles würde passieren. Tai der kleine Köter hätte sich beinahe umgebracht und dann waren da noch die zwei Kleinen. Er saß mitten im Fluss an einer seichten Stelle und das Wasser ging ihm im Schneidersitz bis zur Hüfte und umspielte den Unterleib. Sein oberkorper war frei und die weiße Haut brannte ein wenig unter der Sonne . Sie war unangenehm ... seltsam früher mochte er es sehr. Strand, Sonne, Spaß und all die Dinge die man früher getan hatte.
Gedanken schwirrten durch seinen Kopf. Gedanken die man besser nicht dachte und schon gar nicht, wenn man viele Leute um sich hatte, die einen mochten. Die Dorfbewohner, diese Katzenmenschen, starrten ihn an weil er im Wasser saß ? Weil er kein Mythren war, war es schlicht egal, aber vielleicht war es dieses gebastelte Schiffchen aus Papier, dass er gemacht hatte, denn Papier war hier viel Wert.
Das Schiff glitt den Fluss entlang und auf ihm waren ein Hund, eine Katze, ein Drache, ein Ritter, ein kleiner Knabe, eine Krankenschwester und eine nervige Schlange. Der Name des Schiffs war Hoffnung und er war mit Kohle draufgeschrieben. In der Hand hatte er eine schwarze Figur, die aussah wie ein Skelett. Sie hatte einen Büschel mit weissen Haaren und einen mit schwarzen.
Er zerbröselte die Figur, stand auf und ließ die Reste in den Fluss fallen. Kurz nachdem er sich wieder angezogen hatte ging er zurück ins Dorf.

Mit einem leicht verwirrten Gesichtsausdruck sah sie zu, wie Tai versuchte sich auf zu richten und prompt seine Lektion erhielt. Das war abzuwarten gewesen und sah legte sie lediglich etwas fragend den Kopf schief. Erst als ihr Senpai sie direkt ansprach, stand sie langsam auf und nickte. „Hai kommt sofort, Senpai!“ Mit diesen Worten lief sie wehenden Katzenschwanzes los. Erst mitten auf dem Weg viel ihr auf, dass sie die Trinkschale vergessen hatte und lieh sich irgendwo einfach eine bei einen der Dorfbewohner eine aus. Bewaffnet mit dieser, lief sie zum Fluss und konnte noch sehen, wie Faust geradewegs an ihr vorbei lief, zum Dorf. Fragend blickte sie ihm kurz hinter her, ehe Laith die Trinkschale in das Wasser tauchte und es mit eben dieser Flüssigkeit füllte.
Anschließend beeilte sie sich um Faust einzuholen, was etwas schwierig sich gestaltete, mit der vollen Schale. „Faust-san, warte bitte!“

In Gedanken versunken war er auf dem Weg zum Dorf, als er plötzlich diese Stimme hörte. Das Katzenmenschen soviel Leben und doch so klein ...
Er schaute sie an und dachte, etwas sagen zu müssen, nur was ? "Willst du einen Fisch" ...oder "na du ?" ...nein. Er hatte eine Eingebung.
"Sag Kleine, wo steckt Tai ?"
Man, das war wohl nichts, dachte er als sie auf ihn zukam.

Laith kam auf den Mann mit den sehr hellen Haaren zugelaufen und sah ihn leicht verwundert an, ehe sie mit ihm gemeinsam weiter lief. „Er ist vor unserem zelt…gemeinsam mit Aryana-senpai.“ Irgendwo war sie leicht enttäuscht. Eigentlich hatte sie Faust etwas fragen wollen aber nun…
Er schien etwas anderes im Sinn zu haben, als sich mit ihren Problemen zu beschäftigen. Innerlich seufzte sie und sah leicht lächelnd zu ihm empor. „Wollen wir nicht gemeinsam zu ihnen gehen, Faust-san? Senpai geht es noch immer ganz schlecht. Ich glaube wir müssen noch etwas da bleiben.“ Mit der Schale in den Händen lief sie dann an Faust´s Seite endlang zum Zelt, sollte er mitkommen wollen. Immer noch ihren eigenen Gedanken im Hinterkopf, überreichte Laith anschließend die schale mit Wasser Tai.

Tai nimmt Laith dankbar die Schale ab und tätschelt sie kurz "Danke Laith" Er trinkt die schale aus und Blickt Faust an "Hey mein Freund, die Mädels hier meinen das ich wegen der paar blauen Flecken nicht reisen kann und da Aryana mich ans Bett fesseln will wenn ich ihr widerspreche bin ich wohl noch ein paar tage hier gefangen. Wie stehts mit dir du sahst auch ziemlich ausgebrannt aus wenn auch nicht Körperlich aber irgendwas liegt dir auf der Seele und glaub mir auch wenn du jetzt anders aussiehst spüren kann ich das immernoch. Setz dich zu uns und dan reden wir"

"Mir gehts gut, weisst du doch. Wie immer." Ein Lächeln huscht über sein Gesicht, entblösst seine Zähne, die zu spitz sind um normal und zu klein um sinnvoll zu sein. Es sieht aus wie die Maske einer Puppe.
"Komm...wir haben besseres zu tun, als zu reden" Er strich der Mitten über den Kopf und hielt eine Weile die Spize ihres Ohres sanft fest.
"Sie muss lernen zu kämpfen und uns tut ein wenig Übung auch gut. Ich hätte einen Vorschlag. Eine Übungspuppe aus Holz. Wär doch gut, wir bleiben doch sowieso eine Weile hier."

„Bitte Senpai“ Ruhig hatte sie sich dann neben den beiden Männern hingestellt und lies sich leicht erfreut tätscheln. Es war nicht viel, aber sie hatte etwas gut gemacht. Etwas geholfen. Es gefiel ihr der Gedanke, einwenig den Größeren helfen zu können. So war es auch, dass die Worte von Faust ihr Herz etwas schneller Schlagen lies. Laith gefiel der Gedanke, endlich ihnen beistehen zu können, wo sie so lange mit ihrem Senpai trainiert hatte und hier mit einem Mytten, der ihr den Dolchkampf beigebracht hatte. Während sie hoffnungsvoll von einem zum anderen Blickte, kam ihr ein Gedanke, der sie leicht erröten lies oder war es, dass man ihr Ohr leicht festhielt? Das Mädchen wusste es nicht genau, aber ihr kam es so vor, als wenn Faust ihre Gedanken gelesen hatte und es jetzt aussprach, was sie sich nicht getraut hatte.

Tai wendet sich zu Laith um "Faust hat recht ,wir können jede gute Kämpferin gebrauchen. Ich hab vorhin gesehen das du im Anschleichen besser geworden bist, du hast deine Lektionen gelernt. auch im umgang mit den Dolchen bist du schon sehr Geschickt. Ich denke das du in naher zukunft für uns einige Aufklärungsmissionen machen kannst aber du musst mir ein Versprechen, wenns Gefährlich wird dann ist es nicht schlimm sich taktisch zurück zu ziehen oder Freunde um hilfe zu rufen. Ich möchte keine Alleingänge sehehen hörst du." Dann dreht sich Tai zu Faust um "Meinst du du könntest ein Auge auf Laith behalten und wenns brenzlig wird sofort aus dem Kampf teleportieren.? Außerdem müssen wir zusehen das wir LuFang in Kämpfen schneller dort haben wo er gebraucht wird ich hab in nächster Zeit nicht vor in den Direkten Feindkontakt zu kommen und Drakonia ist vorne zu Lange auf sich gestellt. Hast du vieleicht etwas in deinen Fähgigkeiten?" "Aryana deine Hilfe brauch ich auch. Du hast ausreichend Wissen über die hiesigen Pflanzen gesammelt du musst mir unbedingt helfen ein paar Fokis zu bauen nur dann kann ich meine Zauberei vervollkommnen." Sichtlich geschwächt lehnt sich Tai wieder zurück und wartet auf die Reaktionen auf seine bitten.

"Das mit dem Teleportieren ist so eine Sache, Tai, denn es geht noch nicht so gut wie du es gern hättest. Versuch es doch erstmal mit Rauchgranaten und ich lass derweile meine Gedanken schleifen. Vielleciht fällt mir ja was ein und du baust die Übungspuppe und ich hauch ihr Leben ein oder - wie du es nenn willst. Dann kann sie zeigen wie weit sie ist und was sie kann ohne gleich jemanden zu verletzen. Zum Beispiel sich selbst. Und wir behalten besser die Kontrolle und vergiss nicht die Gelänke die sind wichtig...und Polster solltest du ihr auch geben, denke ich. Mach dir einfach schonmal ein paar Gedanken und wenns dir besser geht kannst du ja anfangen zu bauen. Ich helfe auch und die Kleine bestimmt auch, nicht wahr Kitten ?" während er sprach nahm er die Pose eines Lehrers ein der einer Klasse einen Vortrag hielt. Ein wenig Humor war also nich...

Arya befestigte noch den Verband so das er nicht verrutschen konnte: "So das wärs. Das sollte halten. Aber dennoch heißt es Ruhe behalten Tai. Ich schwör dir ich mach meine Drohung war." Dann kam Laith zurück und brachte Tai das Wasser. Dieser trank es auch schnell aus: "Danke Laith das ist wirklich nett von dir das du was zu trinken geholt hast sonst wär ich eben gegangen." Sie lächelte leicht. Schließlich kam auch Faust dazu zusammen mit Laith. Aryana setzte sich neben Tai und hörte Faust und dem Halbhund zu. Der Magier sollte sich doch zu ihm gesellen weil Tai der Meinung war das etwas ihn belastete. Aryana hatte dieses Gefühl auch. Wobei sie nicht wusste warum. Sicher sie kannte Faust auch schon seit der Highschool aber sogut wie Tai kannte sie ihn nicht und hatte dennoch das selbe Gefühl wie der Kuniko.

Doch zu gemütlichen Plauderrunde kam es nicht. Den Faust meinte das sie eine Übungspuppe bauen sollten zum Trainieren. Außerdem brauchten sie alle Kriege somit sollte auch Latih das Kämpfen weiter lernen. Arya fand das eine gute Idee und nickte das ab. Dann wandte sich Tai direkt an sie und seine schroffe Art schob sie jetzt einfach mal auf die Verletzung. Verwundete Hunde sind immer schlecht drauf. Er sagte ihr in einem Befehlston das sie ihm beim Fokusbau helfen sollte weil sie eine sehr große Vielfalt an Pflanzen mittlerweile kennt: "Ja ich kenne die Pflanzen zwar aber ich bin leider noch nicht sehr gut im Tränke brauen. Das könnte gefährlich werden. Ich helfe euch beim Bauen. damit Tai sich ausruhen kann und die Wunde nciht wieder schlimmer wird."

Mit einem hoffnungsvollen Gesicht uns leicht angespannten Gliedern, hatte die Mytten da gestanden und zu Tai gesehen. Während er sprach, konnte sie spüren, wie ihre Freude sich im Bauch sammelte und nur darauf wartete, sich im ganzen Körper ausbreiten zu dürfen. Als es dann endlich soweit war und jeder der `Erwachsenen` seinen Teil da zu beigetragen hatte, strahlte sie förmlich über das ganze Gesicht und viel stürmisch um den Hals von Tai. Ganz vergessend, dass dieser verletzt war und sicher schmerzen dadurch bekam.
„Danke, Senpai! Ich verspreche dir hoch und heilig, dass ich keine Alleingänge machen werde und um Hilfe rufe, sollte es brenzlig werden. Ich werde acht geben und dich nicht enttäuschen! Ich danke dir!“ Laith drückte ihn an sich und erst nach einem Augenblick, viel ihr wider ein, dass dieser geschont werden sollte und ließ ihn leicht beschämt wider los. Sie fasste sich an den Hinterkopf und sah entschuldigend lächelnd zu dem Kitten.
„Gomenasai…ich ..ich werde natürlich helfen beim bau der Puppe. Wenn du noch magst…“

Tai wird sichtlich von der stürmischen Freude überrascht und in seinem Brustkorb knackt es kurz aber es scheint nichts schlimmeres zu sein auch wenn der schmerz grad seine sinne zu rauben versucht. "Nicht zu stürmisch kleines Mädchen die Aufgabe wird hart und schwierig aber gemeinsam werden wir sie Lösen und den weg nach Hause finden." Als Laith ihn loslässt atmet Tai tief durch versucht aber den Schmerz zu unterdrücken um in Laith keine Schuldgefühle zu wecken"