Neulich im Mythren-lager

Noch immer waren ihre Wangen leicht vor Verlegenheit gerötet, auch wenn ihre Freude keinen Abbruch zu haben schien. Laith nickte schlichte und verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken. „Hai, ich weiß. Aber wir werden wie in Dragonball zusammenhalten. Genauso wie es Son-goku, Kuririn und Yamchu!“ Ja, die Mytten war sich sicher, wie die Freunde in diesem Manga würden sie zusammen hallten, gegen die Bösen kämpfen und am Ende vielleicht einen Drachen treffen, der ihren Wunsch nach Hause erfüllen würde. Ein Drache musste es nicht unbedingt sein, vielleicht auch ein Phönix oder ein Alter Magier der einen Zauber kennt, der sie nach Hause führt. Ihr gefiel sehend der vergleich und das Mädchen grinste Amüsiert.
„Was ist mit Enuma-kun?...er…er kann auch helfen! Ich weiß das, wir haben zusammen Trainiert und er ist genauso gut wie ich.“ Dabei sah sie zu Faust empor und hoffte, dass der Schullehrer genauso einen erfolg hätte, wie er für sie eingestanden war. Sie kannte ihren kleinen Bruder und er war in mancher Hinsicht sogar besser als sie.

Sein Gesicht wurde ernst und kurz darauf gingen alle Emotionen verloren und die Maske war perfekt. Er beugte sich runter zu der kleinen Laith, streichelte sie ein wenig und sagte mit ruhiger Stimme :"Nicht jeder hat den Willen zu kämpfen. Manchen fehlen Instinkte oder schlicht die nötige geistige Stabilität."
Er sah sie an und schaute ihr direkt in die Augen. Seine beiden unterschiedlichen Augenfarben (blau und grün) unterstrichen seine Entschlossenheit.
"Du solltest nichts überstürzen und ihn selber entscheiden lassen. Vergiss nicht, nicht jeder ist ein geborener Killer"

Die Mytten sah in die ersten Augen des jungen Mannes und man konnte deutlich ihren Unwillen sehen. Sie wurde ebenfalls erst und auch wenn er größer und älter somit erfahrener war, fand sie persönlich, dass er absolut falsch lag. „Ich weis, dass nicht jeder…nicht jeder diese Monster bekämpfen kann. Aber ihr seht etwas ganz und gar nicht. Ihr seht in Enuma nur einen kleinen Jungen, der Niedlich anzusehen ist mit seinen Blonden locken. Wie eine Puppe.“ Laith schüttelte entschieden den Kopf und ihre Hände hob sie empor zu ihrem Brustkorb.
„Aber er ist mehr als das! Wir haben ihn nie gefragt, was er will und was nicht. Es wurde immer über seinen Kopf hinweg entschieden. Ich will doch nur…dass er die Chance bekommt ein festes Mitglied zu werden unter euch, so wie ich. Ich will euch doch auch unterstützen…und vielleicht will er das auch.“

"Laith, Enuma ist bereits ein festes und wchtiges Mitglid unserer gruppe, genauso wie du, ihr müsst euch nicht beweisen. Ich finde es aber gut das du einwirfst das wir ihn fragen sollten, aber bisher hatte ich den Eindruck das er sich lieber aus den Kämpfen raushält. Und soll ich dir was sagen, jeder hat das recht Kämpfen abzulehen nicht jedem liegt es im Blut wie Dir ,Faust und mir. Siehe zum beispiel Ariana als sie das erstemal jemandem im kampf tödlich verwundete nur um sich zu verteidigen hat sie lange an ihrem schlechten gewissen gelitten. Enuma ist aber auch als nichtkämpfer sehr wichtig für uns den sonst müsstes du und die anderen auch das Essen was ich Koche, und glaub mir Enuma kann es besser. Jeder von uns trägt seinen Teil zur Gemeinschaft bei, jeder hat seine Fähigkeiten. Wenn du jedoch magst dann hol Enuma gerne her und wir fragen ihn."
Tai lächelt Laith an und wendet sich dann wieder zu Faust "Kannst du mit dieser entscheidung leben mein Freund, lassen wir es Enuma selber entscheiden."

so sei es wen sie so enschiden fur ien eintrit dan kan es nich schaden seine meinung zu horen

Arya war den Gesprächen stumm gefolgt. Sie woltle sich in das Gespräch ncoh nciht großartig einmischen. Denn genauer hatte Tai mit Faust gesprochen und nicht mit ihr. Laith schmiss nun noch Enuma zur Debatte und das Mädchen horchte auf: "Laith Enuma ist kein Kämpfer. Tai hat recht es muss einem im Blut liegen. Mir liegt es auch nicht im Blut ich lernte Dolchkampf um mich zu verteidigen. Aber ich würde nie aus Spaß töten das könnte ich nicht. Aus der Not herraus schon. Aber nun ich kann nicht für Enuma sprechen daher holen wir ihn her. . Aber ich glaube auch das er lieber für euch was zu essen kocht als zu kämpfen." Aryana lächelte leicht und blickte auf ihre Hände und dann kuruz in die Runde: "Weiß einer Überhaupt wo Enuma ist?"

Geduldig hörte sie den Anderen zu und sah sie alle samt einwenig treudoof an. Anschließend nickte sie sachte und machte auf den Absatz kehrt. In ihren Kopf umschlugen sich ihre Gedanken über das Gesprochene. Tai hatte Unrecht. Nicht jeder hatte einen festen Platz in der Gruppe, nicht jeder konnte der Gemeinschaft nützlich sein. Innerlich tat es ihr etwas leid, dass Enuma jetzt mit hinein gezogen wurde, aber bisher hatte ihn tatsächlich niemand gefragt, was er eigentlich will und die Mytten wollte, dass dieser es einfach mal offen kundtun sollte. Egal wie er sich entscheiden würde, es wäre dann aber seine eigene Endscheidung und nicht die, eines zwecks eingesetzten Vormund. Laith lief im Dorf herum und suchte angestrengt nach dem Jungen. Hier irgendwo musste sich dieser aufhallten, nur wo war die Frage und sie begann einfach nach ihrer Intuition zu folgen. Vielleicht war er ja auch eher am Rande des Dorfes. Während sie dies tat, musste das Mädchen über sich lachen. Sie setzte sich für ein Gespinst ein. Wie töricht es doch war und was für eine Kräfte Verschwendung.
„ENUMA-KUN!“

Langsam hob Enuma das Messer vor sein Gesicht. Es war verdammt scharf gewesen und man konnte sicherlich leicht mit ihr töten. Eine erdrückende Spannung lag in der Luft.
Nur ein kleiner Schnitt. Dann wäre alles perfekt. Er hatte nicht viel Zeit gehabt und musste das durchstehen, wenn er nicht wollte, dass all seine Bemühungen umsonst gewesen waren.
Dann ein scharfer Blick, einmal durchgearbeitet und...Schnitt.
"Sehr gut Enuma ! Du hast den Fisch perfekt geschnitten ! Du bist ein Naturtalent!" sagte die Mythrenfrau und Enuma lehnte sich zurück und atmete leicht aus. Er hatte mit den Mythren zusammengesessen und sich ein wenig ihrer Kochkunst zeigen lassen. Ein paar Gewürze hatte er bekommen und mit den Köchen des Dorfes (die nur zum Teil aus Frauen bestanden) setzte er sich gelegentlich auseinander um ein wenig etwas zu lernen. Er hatte einen perfekten Gaumen und einen natürlichen Instinkt dafür, wie man den natürlichen Geschmack von Nahrung hervorheben konnte. Er nutzte Gewürze, allerdings nie um dem ganzen Geschmack zu geben, sondern nur um den natürlcih Geschmack des Hauptgerichtes hervorzubringen. Kochen machte ihm Spaß. Wer nachwürzen wollte, der konnte das natürlich bei ihm gerne tun, obwohl er nur die üblichen Gewürze bereit stellte, wenn sie vorhanden waren. Salz und Pfeffer.
Dann plötzlich hörte er seinen Namen und schaute aus dem Fenster nur um Laith durch das Dorf laufen zu sehen.
"Ah...Laith...I..ich bin hier..." meinte Enuma und lächelte schüchtern.

„Ah! Da bist du.“ Rief sie in die Richtung, aus der sie Enumas Stimme gehört hatte und lief zu dem Haus mit dem offenen Fenster. Dort schaute sie neugierig hinein und hob grüßend die Hand. „Ohayo alle miteinander.“ Sie lächelte zu der Mythrenfrau freundlich, ehe sie sich ihren Onii-chan widmete. Ihre Stimme war leicht gedämpft als sie anfing zu sprechen. „Enuma-kun, kannst du bitte kurz mitkommen? Wir brauchen in einer Debatte, wie es zukünftig weiter geht, deine Meinung.“ Laith überlegte, ob es die richtige Wortwahl gewesen war und fand, dass sie zwar sehr unkorrekt es formiert hat, aber es durchaus das beinhielt, worum es in großen und ganzen ging. Mit sich recht zufrieden, sah sie den Knaben bitten an und wartete auf dessen Reaktion.

Enuma war etwas verwundert darüber, dass Laith so energisch und entschlossen zu ihm kam.
"J...ja in Ordnung..." sagte er und seufzte leicht, als er von Laith mitgeschleift wurde. Er hatte keine Ahnung, worum es ging und ihr kurzer Abriss war nicht wirklich aufschlussreich.

Auf dem Weg zu ihrem Zelt, sah sie auf den Boden und dachte nach. Irgendwo war es ja ihre Schuld, dass er jetzt da mitnehmen gezogen wurde, also faste sie ihn sanft ans Handgelenk und deute ihn an, kurz stehen zu blieben. „Gomenasai…ich bin der Grund dafür, dass wir dich brauchen. Ich habe dich Thematisiert…aber du sollst selber entscheiden, verstehst du Onii-chan?“ Laith sah ihn entschuldigend an und würde einen Augenblick warten, sollten noch etwas von ihm kommen, ehe sie sein Handgelenk wider los lies und mit ihm zu den Anderen eilte.

"Was ? Aber..." begann Enuma und seufzte leicht. Er hatte das mit dem Kochen natürlich nicht gemacht, weil er der Gruppe helfen wollte, sondern weil Kochen eine seiner Vorzüge war und er sie stärken wollte. Also kratzte er sich etwas am Hinterkopf, als er kurz nach Laith beim Zelt ankam.
"D...Da bin ich..."

"Oh Enuma da bist du ja, hat Laith dir schon gesagt um was es geht? Laith hat das gefühl das du dich nicht ganz integriert fühlst in unserer Gruppe. Sie würde gerne wissen wollen ob du dich lieber Aktiver an Kämpfen und gefährlichen Situation beteiligen möchtest. Ich hatte bisher den Eindruck das dir deine Rolle als Koch und Verpflegungsbeauftragter in unserer Gruppe vollauf genügt."

"Eh ?" stammelte Enuma plötzlich.
"A..also....ich ...ich habe in letzter Zeit ein paar Bruchstücke meiner Erinnerung zurückbekommen. Nichts klares, aber ich glaube, ich habe in irgend einem Dorf gelebt. Ich glaube da waren viele Felder ..." erklärte Enuma und kratzte sich leicht am Hinterkopf.
"...Also was ich damit sagen will. Ich würde gerne weiter mitkommen, bis wir mein Dorf finden. Vielleicht fällt mir auf dem Weg ja noch etwas ein und...ich will niemandem im Wege stehen...ihr würdet euch nicht richtig konzentieren, wenn ich vorne mitkämpfen würde, nicht wahr ?" fragte er lächelnd.

Einwenig beleidigt sah das Mädchen drein, als ihr Senpai ausgerechnet dies alles auf sie schon. Okay, es war auf ihren Mist gewachsen, aber dennoch war es echt fies alles so Wortwörtlich auf sie zurück zu führen. Nach dem Enuma gesprochen hatte, legte sie ihren Kopf etwas schief und starrte ihn nachdenklich an.
“Aber Onii-chan, denk nicht an sie, was willst du? Willst du überhaupt mitkämpfen oder nicht? Wenn nicht, ist es auch okay. Ich meine…du würdest ihnen nicht im weg stehen…“ Mummelte die Mytten leicht und sah auf den Boden. Irgendwie war diese ganze Szene nicht nach ihrem Geschmack.

"Ich kann mit keiner Waffe umgehen also nutze ich nichts im Kampf. Ihr müsst ja kein Drama draus machen" meinte Enuma und lächelte leicht, während er sich am Hinterkopf kratzte.
"Wenn ihr Hilfe braucht, kämpfe ich mit. Es ist nicht so, dass ich mir das nicht zutraue oder Angst hätte...nur...es war bisher ja nicht nötig"

„Nun dann….dann hast du dich ja entschieden. He he…wenigstens, etwas. Glückwunsch“ Laith kratzte sich am Hinterkopf und lächelte in die Runde hinein. Einerseits war sie froh, dass Enuma einmal für sich selber sprechen konnte und durfte, auf der anderen Seite kam sie sich unendlich dumm vor. Daher machte sie ein paar schritte aus der Gruppe hinaus und lachte leicht.
“Ich werde will sehen, ob ein paar andere Kinder gerade nichts zu tun haben und mit mir spielen können. Mir…ist das ganze zu ernst. Bis später!“ Mit diesen wink verschwand sie dann auch schon flink. Draußen errötete ihr Gesicht vollends, nach dem sie irgendwann ein etwas langsameres Tempo einschlug und aus dem Dorf lief. Irgendwie war der Tag merkwürdig und demütigend.

Tai sah Laith nach "Ich glaube das wir eine eher bittere Lektion für sie aber sie hat hoffentlich gelernt das man seinen Sturschädel nicht um jeden preis Durchsetzen sollte, und das man auch zu seinen Aussagen stehen muss. Positiv jedoch finde ich das sie bereit war für ihren standpunkt zu kämpfen und uns gegenüber auch standhaft zu vertreten. ICh denke sie wird eine hervoragende Kämpferin werden aber bis dahin hat sie noch einen Langen und steinigen Weg vor sich. " "Enuma eine frage habe ich noch an dich und möchte das du sie mir ehrlich beantwortest. Bist du Glücklich bei uns oder gibt es etwas was dr auf der Seele brennt, auch wir erwachsenen machen oft Fehler aber wenn uns niemand sagt was wir Falsch machen dann werden wir unsere fehler meist erst dann erkennen wenn es zu Spät ist. Laith machte nämlich tatsächlich den eindruck als hätte sie das gefühl du seist Unglücklich."

Faust unterbrach Tai bevor er eine Antwort auf seine Frage bekam und sagte :"Ich glaube du schießt übers Ziel hinaus und verkennst die Situation in der Sache. Sie kämpfte nicht so leidenschaftlich für den Jungen sondern für sie beide und es geht um Anerkennung, Selbstbestimmung und vieles mehr."
Er drehte sich um und ging mit auf dem Rücken verschränkten Armen und sprach beim gehen :"Denk daran wie du warst in dem Alter. Sie will Anerkennung, Aufmerksamkeit und sie will helfen und nützlich sein."
Bevor er ganz verschwand sagte er noch :" Hey Kleiner...Kochen kannst du." ...und weg war er.

Enuma lacht ein wenig auf Tais Aussage. Konnte aber nicht Antworten bevor Faust weg war.
"Haha - es ist nicht so, als wäret ihr im allgemeinen das, was ich als "ernste und verständnislose Erwachsene" bezeichne" meinte er und dachte dabei an die diversen Streiche, die sich die Gruppe regelmässig spielte.
"Was Laith angeht...ich glaube sie möchte gerne etwas erwachsener sein. Sie versucht mir immer die große Schwester zu spielen und Verlässlich zu wirken. Ich denke alles was sie sucht ist ein wenig Vertrauen. Nicht mal Anerkennung. Einfach nur einen festen Platz in der Gruppe, ohne dass sie sich wie das fünfte Rad am Wagen fühlt" meinte der blonde Junge und verzog etwas das Gesicht, bevor er auf Tais ursprüngliche Frage einging.
"Keine Sorge...ich bin euch dankbar, dass ihr bereit seid mich mitzunehmen. Ich kann ganz gut kochen und will euch damit ein wenig entgegen kommen, damit ich keine Last bin. Ich bin nicht unglücklich, wenn das deine Sorge ist" meinte Enuma lächelnd.

Nah am Dorf blieb die Mytten stehen und sah zu einem Baum empor. Kurzer hand kletterte sie auf diesen hoch und setzte sich auf einen seiner Äste. Ihr Blick schweifte zu der Bewaldeten Umgebung und Laith dachte über alles noch einmal gründlich nach. Vielleicht würde sie dann zumindest mehr aus dieser ganzen Situation lernen, als wenn sie es einfach so abtuen würde.

grübelt schdant er ien dem zur ferfügung geschdelten grupen zelt ien der dunkelzden eke seine haut schbante und tat noch etwas we .meser schleifen schdant auf dem plan er hate sich ein par meser zum üben geborkt und upte nun das meser schleifen er befolkte die ratschlege der kazenmenschen es war schwer und ungewont aber er musde üben und er machte sich gedanken wo er ein schirogiches beschdek her bekam

Laith war erst nach einer geraumen weile wider langsam ins Dorf zurück gekehrt. Sie hatte für sich Überhalles noch mal nachgedacht und empfand den Ausgang weniger dramatisch, wenn auch lehrsam. Enuma brauchte sie nicht als Fürsprecherin, er war erwachsen genug, es alleine zu schaffen. Viel eher fühlte sie sich in der Position, wo sie wohl ein Sprachrohr brauchte. Seufzend und mit Hängenden Ohren Marschierte sie in das Zelt und blieb plötzlich stehen. Faust tat für ihre Augen etwas recht ungewöhnliches und irgendwie sah es auch anstrengend aus, daher stellte sie sich neben ihn und schaute zu.
“Faust-san, wieso machst du das? Das sieht nicht aus, als wäre es lustig.“