Auf dem Schiff

Laith hatte die Ohren gespitzt, als sie Schritte gehört hatte, die unter das Deck gingen. Sie hatte sich in eine dunkle Ecke begeben, um ihr heraus gesuchtes Kleid anzuprobieren und hatte sich dann nicht heraus gewagt, als sie die recht belegten Stimmen ihrer Gefährten gehört hatte. Ganz besonders traurig machte sie der Umstand, dass Aryana anscheint auf vieles verzichtete und zurücksteckt, nur damit es ihren freunden gut geht. Das war furchtbar in ihren Augen und sie wollte dies ändern, aber wie änderte man etwas, wenn man eigentlich gar nichts davon wissen darf? Die Mytten setzte sich lautlos hin und stützte ihren Kopf auf die Hände. Am besten würde sie jetzt erstmal so tun, als wenn sie nicht anwesend wäre und versuchte dann später eine Lösung zu finden.

Also erst einmal belastest du mich nicht und wenn du noch mal so einen blödsinn erzählst werd ich richtig sauer.

Bei diesen Worten gab sie Aryana einen Klaps auf den Hinterkopf und küsste sie danach an der gleichen Stelle mit den Worten
Du weisst ich hab dich sehr gerne und wenn es dir nicht gut geht geht es auch mir nicht gut und somit könntest du dein Ziel nicht errechen. Außerdem habe auch ich Angst, aber ich habe Faust um darüber zu reden. Ich habe vorhin auch nur gelacht, weil ich das Wort shoppen benutzt habe und das ist in dieser Welt ja ziemlich abwegig sußerdem musste ich dabei an unsere gemeinsamen Shoppingtouren von früher denek, wo wir extra in die Großstadt gefahren sind um gute Klamotten zu bekommen.

Drakonia lächelte milde, das hatte ihre Mutter auch immer so gemacht. Ach wie sie ihre Familie doch vermisste. Plötzlich war Drakonia abwesend und ihre Augen glitzerten von den Tränen.

TIMESSKIP 10. TAG DER REISE


Es war ein Tag vergangen seit Aryana und die Anderen auf das Geisterschiff getroffen waren. Nach langem, hartem und entbehrungsreichen Kampf konnten sie allerdings als Sieger hervortreten. Eine glückliche Fügung des Schicksals hatte dafür gesorgt das Drakonia, Faust und Schlußendlich auch Aryana ihren Bodybreak bekamen, den sie vor ein paar Tagen bei Lu Fang und Tai gesehen hatten.

Aryana erinnerte sich nicht mehr an das was passiert war. Sie wusste nur noch das sie auf das Deck der Seerose geglitten war und auf dem Deck unter all den Skelettresten einfach liegen geblieben war und innerhalb von einen Augenblick einfach eingeschalfen war. Das kalte Wasser hatte sein Tribut verlangt genauso wie der irgendwie irreale Sieg ihrer Freunde über die Skelette. Sie merkte auch nicht das man sie sanft hochhob und zu ihrem Bett verbrachte und zudeckte. Sie sah in diesem Moment wirklich mal ruhig und entspannt aus. Sie spürte in diesem Augenblick keine Schmerzen. Diese würden aber nach der Erklärung von Jubbei noch kommen. Wenn Aryana dann endlich verstand das sie jetzt auch den Bodybreak besaß. Erstmal jedoch erlebte sie das Vergangene noch mal aus einer Perskeptive die ihr zeigte was vorgefallen war. Sie war Zuschauer. Aber die erste Szene wo sich Aryana selber da ihm Wasser dahintreiben sah brachten die Zuschauerin zum Niesen. Und spätestens jetzt wurde ihr klar das sie noch mehr vom Kampf davon tragen würde als nur die Schmerzen. Sie träumte unruhig und immer wieder griffen ihre Hände in ihrem Zimmer nach der Luft weil sie die im Wasser treibende Aryana helfen wollte. Doch dann folgte alles irgendwie schlag auf Schlag

Zuerst wurde Aryana von einer Säule aus gleißendem Licht umhüllt. Alle Kälte aller Gram verschwand. Sie wurde aus dem Wasser gehoben schwebte. Sie kreuzte die Arme vor der Brust. Als sich die Flügel um ihren Körper legten und sie kurz verhüllten. Ehe sie die Arme ausbreitete und mit ihnen die Flügel spannte. An ihrem Körper war kein Makel mehr zu erkennen. Eine Aura aus Licht floss an ihrem Körper entlang und verwandelte sich in ein schneeweißes Kleid. In diesem Moment war sie wohl das reinste Geschöpf auf dem Kontinent. Ihre schwarzen Haare wogten um ihr Gesicht und ihre blauen Augen strahlten in dem Lciht und boten einen wunderschönen Kontrast. Man hörte eine Stimme leise man würde vielleicht sagen sogar leicht singend:

I am the guardian of lives.
I am the light in the darkness.
On my search for solitude I was never alone.
Though other fires bring warmness as well
Never will I find this peace again.

Dann hörte man die Stimme Aryanas sie volltönender klang und mit viel mehr Liebe und Hingabe vermischt war: "ICH VERWEIGERE DAS MEINE FREUNDE JETZT VON MIR GEHEN! In diesem Moment wurden ihre Freunde von keinen Schlägen mehr getroffen und Drakonia und Faust welche sich auch verwandelt hatten gaben dem Gesiterschiff den Rest. Aryana welche zuschautewurde plötzlich wieder in Ihren Körper gezogen und erwachte schweißgebadet und leicht frierend in ihrem Bett. Es war schwummerig Aryana fasste sich an den Kopf und wurde gleich eines Besseren belehrt es eventuell besser sein zu lassen und blieb in ihrem Bett liegen. Sie hatte Angst wieder einzuschlafen. Denn sie wollte nicht mehr von dem Kampf träumen welchen sie erlebt hatte. Der sie noch lange verfolgen wird. Aber sie wusste das ihr Körper seinen Tribut verlangen würde. Außerdem tat ihr alles weh und der Schlaf ließ sie keine Schmerzen spüren.

Tai stand am Ruder und eine grimmige Zufriedenheit stand in seinem Gesicht. Das Segeln machte ihm spass und der Sturm hatte einen unerklärlichen Reiz auf ihn gehabt. Was ihn aber auch erfüllte, war die Tatsache das sie nun schon 5 waren die ihren Bodybreak besaßen. Tai ahnte auch das er ganz knapp davor war herauszu bekommen wie man den Bodybreak kontrolliert hervorrufen konnte. Gestern hätte er es fast geschafft aber schlussendlich bekamen Faust, Drakonia und auch Aryana ihren verdienten Ruhm. Auch Laith träumte schon von einer unbekannten, sollte sie etwa..., nein wenn sie alle nun den Bodybreak beherschen sollten und sie alle fleißig ihre Kräfte trainieren und bündeln würden dann dürfte sich Pain wohl bald einem gehörigen Arschtritt gegenüber sehen. Oder dachte er gar zu vermessen? Sollte Pain tatsächlich selbst unter diesen Vorraussetzungen noch obsiegen?

Tai wurde immer mehr zu Tai. Er vergass das er einmal Han war, der Junge der seine Eltern doch ernähren musste. Dies hatte nun keine Bedeutung mehr. In Runia brach ein neues Zeitalter an, ein Zeitalter das dringend Helden brauchte. Und das werden sie sein, sie werden wie die Helden vergangener Tage über die Kontinente ziehen und den falschen Imperator, der es wagte Gilgameshs Namen ins Unreine zu ziehen, zeigen das es wieder Helden gibt die, wie schon tausende Jahre zuvor, für Frieden Freiheit und Gerechtigkeit streiten. Und wenn es das letzte ist was sie tun, sie werden beweisen das sich das Kämpfen für eine Gute sache lohnt. Wer Kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.

Tai strich sich über seine Wunden. er hatte eine menge kleiner Schnitte und Kratzer aber nichts was ihn umbrachte. Und was ihn nicht umbringt macht ihn eben nur hart. Er hatte die anderen ins Bett gebracht. Sie werden nun schrecklich leiden, das wusste er nur zu gut, der bodybreak hat eben zwei Seiten. Tai streichelte seinen Ring, nur ich hatte Himiko die mir über den schlimmsten schmerz hinweg half, die anderen hatten keine Bladesouls. Dafür hatten sie warscheinlich alle von sich aus schon genügend kräfte die sie auch ohne Bladesouls gefährlich machten. LuFang und er dagegen wären ohne ihre Bladesoulks nichts und es war an der zeit das auch LuFang verstand was es bedeute von einer Bladesoul zu profitieren. Ohne Sie wären ihre Bodybreaks nur die hälfte wert.

Als Laith an dem Tag erwachte, als ihre Reise zum neuen Kontinent bereits Zehn Tage andauerte, fühlte sie sich erschöpft und einige kleinere Wunden pieksten unangenehm. Es war nichts, was nicht auszuhalten wäre, aber sie bemerkte mit bedauern, dass diese Zustände sich in dem letzten Monat ziemlich angehäuft hatten. Würde es so weiter gehen? Würde es jedes Mal so enden, dass sie fast alle diese Welt endgültig verließen, bis nicht irgendeine Notlösung plötzlich kam? Das Mädchen stand auf, in ihrem neuen und doch kaputten Kleid, und wollte anliebsten in die Wälder. Sie wäre so gern einfach los gelaufen, eine saftige grüne Wiese unter ihren Füßen, verschieden dichte Baumkronen über sich und die Geräusche der Tiere umsich. Einfach weg von allen.

Ihr Blick fiel auf Aryana, die sich immer noch unruhig in Bett wälzte und mit ihren Träumen kämpfte, und sie verzog mitleidig das Gesicht. Dabei konnte und würde ihr wohl Niemand helfen können. Mit einem leichten Seufzer ging die Mytten dann doch aus dem Mädchenzimmer und hoch an Deck, wo sie ihren Blick schweifen ließ. Tai schien heutigen Tags in recht guter Stimmung zu sein und sie lächelte zu ihm, ehe sie ihm zu winkte und ihm andeute, ins Krähennest gehen würde, um ihren Posten einzunehmen.
Also kletterte sie die Netze hoch und schwing sich über den Rand ins innere des Auskucks. Dort hockte sich das Mädchen hin, legte ihren Kopf auf die Arme und sah in die Ferne.

Tai winkte dem kleinen Katzenmädchen zurück. Auch sie wurde immer erwachsener, in ihrem alter leider zu schnell. Aber das ließ sich unter diesen umständen wohl nicht vermeiden. Und auch das neue nun komplett ruinierte Kleid war leider nur sehr kurz im einsatz. Und Aryana wird die nächsten Tage wohl keine Lust haben ein Kleid zu reparieren. Aber es ändert ja nichts. Und sollte Laith je einen Bodybreak haben, würde sie diese Schmerzen auch so tapfer ertragen wie die, die sie gestern erlitten hat? Tai sorgte sich sehr um seine Freunde aber ganz besonders um Laith.

Faust lark in seiner Hängematte und dachte über die Ereignisse der letzten tage nach und forallen über den letzte Kampf war er nich ein Mahnendes zeichne fuhr die kommenden kemfe und die noch zu leisdne Arbeit in das dringend notwendige trenig doch al das grubel bachte leider nichz und das bewegen fiel iem so unentlich schwer die schmerzen sient schon eine andeliger noch nie hate er einen derartig duchdringenten muskelkarter aber es half ales nicht 1 und 2 waren schon eine grose hilfe und bachten wasser aber schlus entlich konte er auch einfach nicht mer rug ligen und das brachte naturlich auch nicht wirglich was also lis er sich fon 1 und 2 unter die arme greifen und nachoben schlepen wo er den guten tai am ruder schden sar und began ein geschbresch tai wier musen reden ich befurschte wier müsen ale unsere fehikeiten lernen beser zu kombiniren ich weis der gedanke kam dier auch schon aber ich denke wier solten ernshafter daran arbeiten mit alen fileicht und nicht nur mit einselen

Ich hatte hilfe um Ruhe zu finden. hab ich dir erzählt das ich Himiko getroffen habe. Tai lächelte Faust an: Wir haben alle jemnaden der an uns denkt man. Und du hast drakjonia die dich Liebt und du hast mich. ich bin dein bester Freund, wie konntest du nur vorher denken das ich einen von euch zurück lasse. Ich liebe euch doch alle. Aryana, Drakonia, Laithund Enuma, Dich und sogar LuFang auch wenn er komisch ist, er ist einer von uns. Und ihr solltet euch wirklich jede art von ruhe gönnen die ihr bekommt. Wir werden in nächster Zeit gehetzt gejagt und eine menge Leute haben aus einem mir unerfindlichen grund große lust uns zu töten. also leg dich etwas aufs deck und genieße die Seeluft. Ruht euch aus. Und wenn du nicht schlafen willst dann erzähl mir wie du deinen ersten Bodybreak empfunden hast. Tai lachte: Sowas interessiert mich nämlich, ich war ja Dummerweise etwas beschäftigt.

Faust lies sich langsam an die Reling gleiten und dann vorsichtig hinunter um platz zu nehmen der Kapuzenjacke war offen und der nagte muskulöse bleiche Oberkörper war zu säen und die Kapuze spendete dem Gesicht Schatten so das man nur den Mund sehen konnte 1 und 2 setzen sich leicht puppenhaft rechts und links daneben und hockten auf den Beinen und schauten Tai mit leblosen Puppen Augen an nun wo soll ich anfangen ich war an den Punkt angekommen wo ich meinen Gegner nichtz mehr entgegen setzen konnte außer meiner Verachtung in diesen Moment erschien mir eine Frau in einen weisen kleit mit schwarzen harren und schpizen oren und sie musste mir etwas sagen was ich vergessen hatte was an sich schon lescherlich ist das man so was vergessen kann aber in meinen beschtreben nach macht und kraft habe ich doch tazeschlich vergessen das ich Freunde haben und das wir nicht allein sind und nich alleine kemfen dann schbürte ich eure selen und fileicht noch ein paar mehr aber hauptsächlich eure und dan kam die Dunkelheit Huber mich und garp mir kraft und schderke uber mich hinaus zu wasen und alles was dar war war dies unglaubliche kraft der Gegner war nichtmer inderlargen mit mir mitzuhalten und dann war dar dise rissige hant aus puren schaten oder Dunkelheit genau kann ich nicht sagen aber mein rechter arm wurde durchsichtig bis nur noch meine Knochen zu sen waren das Fleisch und Muskeln waren wie durchsichtig Kristall genau kann ich nicht beschreiben ich hatte eine Robe an die am rechten arm zerisen und fon moten zerfressen war den Rest kont ich nicht säen nur meinen andern arm habe ich kurz angeschaut und er war blasser und düner fast schon apgemargert und die schaten hant tart was ich tart und zerschmetete meinen gegner und als ales leben aus ien wich und seine sele rüber ins jenseits wollte dar riss ich seine sele an mich und si ferschwant in meiner dunkelsden eke irgen wo ien mir ode das ich was darfur getan hate

Tai spürte die leeren blicke der beiden Marionetten und es war ihm immernoch unangenehm. Tote sollten Tot bleiben. Als Faust seine Geschichte erzählte bekam Tai eine Gänsehaut. Es war gruselig und befremdend zugleich. Während Aryana zum Engel aufstieg machte Faust das gegenteil und Wurde zum Herrn der letzten Tage. Faust war der Sensenmann, Herr über Leben und Tot. LuFang war der Teufel und Drakonia ein Drache. Tai kam sich auf einmal sehr klein vor. Wer war er denn besten Falls war er ein besserer Werwolf aber er hatte Himiko und 4 der schrecklichsten Gestalten aus der Mythologie waren seine Begleiter. Jetzt sollten sie wirklich zusehen das alle wieder auf die Beine Kommen und dann mussten sie ihre Kräfte synchronisieren. Nachdem Faust seine Geschichte beendete nickte Tai kurz. Nun haben Wir Also einen Engel, einen Teufel, einen Drachen und den leibhaftigen Sensenmann. Naja und dann wären da noch Laith Enuma und Ich. Aber wenn ihr euch Synchronisiert dann seid ihr unschlagbar.

Faust schmunzelte ein wenig Sensenmann sehr poetisch aber es gefehlt mir sei nicht zu traurig es könnte schlimmer sein ich könnt noch 3 andere im Schlepptau haben du weist schon Hunger Pest und krik aber schbars bei Seite was du sagst Schmidt schon irgend wie sind wir schon ein wenig die Ansammlung einer Alptraum Version eines guten nacht merschin wer wies fileicht sind wir ja die bösen und die andern versuchen nur die Welt zu retten weist schon aber bei aler rumalberei du hast ja rescht wier müsen wirklich zusamen arbeite

Fausts erheiterung ließ Tai seine trüben Gedanken vergessen. Es ist Erstaunlich das gerade diese kleine Horrorshow den Frieden nach Runia tragen soll. Aber wir werden noch genug böse Überraschungen erleben. Aber zuerst solltet ihr euch erholen.

wen es den sein muss aber ich wurde lieber nich so hohe Erwartungen zu erfüllen haben sollen andere die Helden sein mir reicht es schon wen wir denen helfen die die Welt retten und vielleicht bist du ja der hehlt fuhr alle wem die Jacke passt und so oder der kleine enumar ist unser hehlt ins be aber so wies aussit sind wir wohl dazu beschdimt was zu verenden und einen bleiben Eindruck zu hinterlassen die frage ist nur welchen fileicht fülle ich mich aber auch in den Schatten Natur gämes wohler ein lächeln breit und goss war über sein gesiecht geflossen und 1 und 2 taten im es gleich aber ich muss sagen ich finde am kämpfen immer mehr Geschmack

Drakonia streckte sich gewohnheitsgemäß, was sie sehr bereute, der Schmerz ging durch ihren gesamten Körper. Sie fühlte sich aber trotzdem gut, sie hatte endlich gelernt zu akzeptieren wer und was sie war. Was sie nicht akzeptieren konnte war dieser Schreckliche Muskelkater am ganzen Körper. Aber sie wollte nicht länger im Bett liegen, also raffte sie sich auf zog sich etwas an und ging hinaus an Deck.

Oben angekommen blinzelte erst einmal in die Sonne, als sie Tai, Faust und die beiden Dinger sah. Sie mocht sie nicht, es war nicht so, dass sie sich ekelte oder fürchtete, aber sie war genervt, das diese Viecher ständig da waren. Sie ging auf die Gruppe zu.

Hallo Tai, morgen Schatz, sag mal kannst du diese Tussies nichtmal irgedwo abstellen wo ich sie nicht ständig sehen muss?

Drakonia klang ziemlich genervt und setzte sich weg von den Dingern.

Von oben konnte die Mytten beobachten, dass auch Drakonia erwacht war und sich zu den Freunden gesellt hatte. Einen Moment überlegte Laith, ob sie hier oben bleiben sollte und ihren Träumen nach ging, einfach frei herum laufen zu können, oder ob sie sich zu den Anderen gehen sollte. Für sie war es seltsam, dass anscheint alle mit der Situation zu recht kamen, nicht einfach losgehen zu können. Aber vielleicht spürte auch sie nur die Unruhe im inneren, die selber bis zu ihren Fingerspitzen empor stieg.
Also schwing sie sich kurzer Hand herunter vom Krähenest und sprintete zu ihrer Freundin, nur um jene von Hinten kurz anzuspringen. „Nya!“ Anschließend stellte sie sich neben sie und ihr Schwanz schwang etwas unruhig hin und her.

Aryana hatte sich mühevoll im Bett aufgesetzt und eine Kerze angezündet. Anschließend fand sie ihr Notzibuch neben sich liegen und sie beschloss ein wenig zu schreiben. Denn sie hatte schon lange nicht mehr geschrieben. Auch wenn ihr das Schreiben schwer fiel weil alles spannte und brannte, so brachte sie doch die Erlebnisse bis zu ihrer Flucht von Euclidia zu Papier. Sie sah sich in der Kabine um und anscheinend war sie alleine hier. Drakonia schlief bei Faust und Catherine war auch nicht zu sehen genauso wenig wie Laith. Aber aufstehen so wusste der Engel würde sie nicht schaffen. Egal wie sehr sie sich auch bemühen würde Ihr Körper war zu erschöpft dafür. Sie schrieb die letzten Worte und auf Grund dessen, dass ihre Hände immer mehr zitterten und sie ihre Schrift schon fast nicht mehr lesen konnte, legte sie das Buch zu Seite und den Stift dazu. Es war ätzend zum Stilliegen verdonnert zu sein. Lieber würde sie jetzt irgendeiner Tätigkeit nachgehen.