Aussprache

Jetzt wo alle in Sicherheit waren war Drakonia ziemlich erleichert, vor allen Dingen weil diese Stadt sehr sicher wirkte.

Drakonia freute sich schon sehr auf das bevorstehende Bad, doch jetzt da sie immer mehr zur kam gingen ihr viele Gedanken durch den Kopf. Sie liess die Zeit seit sie in dieser Welt angekommen waren einmal revue passieren. Es ist so viel geschehen und sie haben viele Leute kennen gelernt. Die meisten waren Freunde, aber leider nicht alle. Als ihre Gedanken gerade diesem abscheulichen Kerl mit der Maschinenpistole kam wurden ihre Gedanken durch ein klopfen unterbrochen. "Herein" hörte Drakonia sich geistesabwesend sagen. Eine Dame kam herein "euer Bad ist fertig, ich warte vor dem Zimmer auf euch und eure Kleider liegen auch schon bereit". Dann verließ sie das Zimmer wieder.

Drakonia trank noch einen Schluck und verließ dann auch das Zimmer um der Dame zu folgen.

Als sie das Bad betrat strömte ihr ein wunderschöner Duft entgegen und Drakonia Laune hebte sich ein wenig. Sie zog sich aus und schlüpfte in das warme wohltuende Wasser. Die Dame nahm sofort Drakonias Kleider mit den Worten"ich werde dies hier easchen lassen" und schon war sie verschwunden. Jetzt da wieder ruhe in ihren Körper kehrte sann sie wieder ihren Gedanken nach.

Dieser Mann mit der Maschinenpistole ging ihr nicht mehr aus dem Kopf, vorallem sein lächeln nicht. Gleichzeitig dachte sie über ihre Gefühle zu Faust nach. Als sie dachte er sei tot war ihr ihr Leben nicht mehr wichtig. Anscheinend hatte er mittlerweile einen sehr hohen Stellenwert in ihrem Leben eingenommen.

Als sie so nachdachte bemerkte sie nicht einmal das Aryana herein gekommen war und sich auszog. Erst als sie plätschernd ins Wasser glitt hatte sie Aryana bemerkt. Drakonia überlegte ob sie sich Aryana anvertrauen sollte.

Endlich waren sie am Ziel ihrer Reise. Vielleicht konnte der Kanzler sie wieder zurückschicken. Dahin wo sie herkamen. Sie wünschte sich schon irgendwie zurück zukehren. Aber sollten ihre Träume WIrklichkeit werden dann würde sie hier gebraucht werden. Es war ein heftiger Zwiespalt im Inneren des Engels. Vielleicht konnte sie von Fierce Klein auch erfahren was sie war. Sie konnte sich vorstellen das in ihr was Schönes steckte aber ne Bestätigung wäre schön.

Sie war in ihrem Zimmer was mehr als reich ausgestaltet war und eigentlich zu dem schlichten Lebensstils welchen sie hatte, als sie noch Yukiko gewesen war, nicht so recht passen wollte. Ihre Helferin sagte ihr das das Bad eingelassen war und sie die alten Sachen zur Wäsche bringen wollte und sie dann nach dem Bad erwartete um ihr zu helfen sich für die Begegnung mit dem Kanzeler vorzubereiten. Aryana nahm ihren Kamm mit ins Bad um ihre Haare auszukämmen. Sie sah das Drakonia bereits im Bad saß sie aber anscheinend zuerst nicht bemerkte. Sie legte den Bademantel ab und glitt leise plätschernd ins Wasser.

Erst dann bekam Drakonia mit das sie nciht mehr alleine war. Aryana ließ sich die Düfte einatmen und genießen. Ihr Körper von der langan anstrengenden Reise gezeichnet entspannte sich langsam und ein wohliges Seufzen entfuhr der jungen Frau. Sie tauchte einmal unter um dann mit dem Kamm das langgewordene Haar kämmte. Es glänzte durch die Feuchtigkeit. Sie würde es um nichts in der mehr abschneiden außer es würde wirklcih zu lang werden: "Na Drakonia genießt du auch das Bad?" Ließ die Pflanzenkundige verlauten und kämmte ihr langes Haar weiter. Jede einzelne Klette heraus. Bei einigen musste sie schmerzhaft das Gesicht verziehen: "Ich muss mich mehr um meine Haare kümmern auch wenn wir unterwegs sind." Sie lächelte.

Sehr abwesend antwortet Drakonia mit einem kurzen
"Ja finde ich auch"
Auf die Aussage das Aryana öfter ihre Haare pflegen sollte antwortet Drakonia
"warte ich hefe dir"
Daraufhin nimmt Drakonia Aryanas Kamm und beginnt ihre Haare zu kämmen. Dann sagt Drakonia
"Aryana kann ich dir etwas anvertrauen?"

Aryana drehte sich mit dem Rücken zu Drakonia: Danke dir. Aber bitte sei vorsichtig ich habe noch nie soviele Knoten im Haar gehabt. So wird mich nie eine Mann attraktiv finden. Sie lächelte und genoss das Kämmen. Das hatte ihre Mutter oft gemacht als sie kleiner war. Sie hatte die Haare lang gezüchtet und gepflegt. Wenn sie die jetzt sehen würde, wusste Aryana schon was sie hören würde: Liebes schau mal deine Haare an. Soviele Knoten und strohig wie es ist. Hast du mir damals nicht zugehört. Du musst es mehr pflegen wie sollte dich sonst mal ein Mann ansehen und dich hübsch finden. Sie grinste bei den Gedanken an ihre Mutter: Ich glaube die Spitzen müssen geschnitten werden die dürften total kaputt sein. Dann jedoch hörte sie die ernstere Stimme Drakonias die sie fragte ob sie ihr was anvertrauen durfte: Natürlich dafür sind Freunde doch da. Antworte Aryana in einen aufmerksamen Tonfall.

Drakonia atmet tief durch und fängt dann an zu sprechen:
"Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll"
Sie atmet wieder schwer.
"Zum einen weiß ich nicht wo ich bei Faust stehe, denn ich glaube ich liebe ihn, aber ich bin nicht sicher was er denkt. Dann ist da noch die Sache mit Tai, irgendwie ist er seltsam zur zeit, weisst du ob er irgendwas hat?

Aryana versteifte sich kurz. Aber entspannte sich auch schnell wieder. Sie blickte auf ihre Hände die sehr weich geworden sind im Wasser: Beim Anfang. Fang am besten beim Anfang an Sie rieb sich über die Schultern und wandte sich dann zu Drakonia an: Dreh dich um ich kämme dir die Haare. Meine mache ich nachher fertig. Schon fing sie an Drakonias Haar zu kämmen und zu entknoten: Bei Faust kann ich dir nicht wirklich helfen da musst du ihn schon selber fragen. Ich finde es aber schön das du so empfindest. Da bist du besser als ich. Was Tai betrifft. Naja vielleicht solltest du mal darüber nachdenken was in der letzten Zeit passiert ist und seit wann Tai angeblich so seltsam ist. Mir mir geht er immernoch so um wie am Anfang auch wenn er weiß wie meine Schlüpfer aussieht. Sie lächelte leicht was Drakonia aber im Moment nicht sehen konnte und versuchte ein besonders hartnäckigen Knoten zu entfernen.

"Hmmm, genau da liegt ja das Problem ich weiß nicht wann es angefangen hat, ich weiß nur das ich mal ein vertrautes Gespräch mit ihm hatte und dann...."
Plötzlich schwieg Drakonia, sie schien nachzudenken und biss sich auf die Lippe. Plötzlich fing Drakonia wieder an zu sprechen. Sie schluckte deutlich hörbar und redete dann weiter.
"Kann es sein das ich Tai unbewusst Hoffnungen gemacht hab? Aber er ist doch für mich nur ein guter Freund, ich hab ihn zwar gerne, aber Liebe nein, das empfinde ich für ihn nicht."
Drakonia redete ohne Punkt und Komma, doch nun schwieg sie wieder.

Aryana hörte ihr aufmerksam zu und nickte zu ihren Worten. Als sie dann das vertraute Gespräch erwähnte hielt Aryana kurz inne. Sie hatte schon mehr als einmal ein intimeres Gespräch geführt zusammen mit Tai. Aber schnell fuhr sie weiter fort: Ich weiß nicht um was es dabei ging. Aber möglich ist es sicherlich. Vielleicht ist er für dich nur ein Freund. Aber vielleicht hast du ihm tatsächlich Hoffnungen gemacht.
Aryana musste nun ganz vorsichtig sein. Sie bewegte sich auf sehr dünnem Eis. Sie wusste Tais Meinung sie wusste was Faust davon hielt und nun kannte sie auch Drakonias Meinung. Sie wusste nicht so recht wem sie nun loyal sein sollte. Sie wollte keinen Unmut säen. Aber es war mehr als riskant. Sie hatte Tai versprochen ncihts darüber zu sagen. Andererseit s war Drakonia ihre beste Freundin. Aber sie hatte in Tai mittlerweile einen sehr guten freund gefunden dem auch der Engel sich mal anvertrauen konnte: Vielleicht solltest du mit Tai mal ein klärendes Gespräch führen. Sie hatte ihr Versprechen nicht gebrochen das sie Tai gegeben hatte sie wollte nur endlich wieder Frieden haben.

Drakonia sprang plötlich auf, der Kamm blieb schmerzhaft in ihem Haar hängen und sie schrie auf vor Schmerz. Sie nahm sich ein Handtuch um ihre Haare zu trocknen, als sie ein wenig gerubbelt hatte fielen ihre langen Haare in Wellen auf ihre Schultern, sie trocknete sich ab und zog Aryanas Bademantel über.
"Den borg ich mir mal kurz"
Das Aryana ein wenig herumgedruckst hatte löste ein schreckliches Gefühl in ihr aus sie musste sofort zu Tai. Als sie über den gang zu Tai eilte rannte sie fast eine Dienerin über den Haufen.
Sie klopfte gar nicht erst sondern stürmte einfach in Tais Zimmer. Dieser wollte gerade etwas sagen, da fiel scheppernd die Tür ins Schloss und Drakonia sagte mit einem Gesichtsausdruck der zwischen Traurigkeit, Beschähmung, Wut und Verwirrung hin und her schwankte:
"Wir müssen reden!"
Sie sagte das in einem Befehlston der ihr hinter her etwas barsch vorkam wesalb sie beschämt zu Boden sah und außerdem wurde ihr gerade bewusst das sie ohne zu klopfen in sein Zimmer gestürmt war.

Tai war grad dabei sich Badefertig zu machen als die Türe krachend ins Schloss fiel. Er drehte er sich hastig um und ging in Verteidigungsstellung. Diese stellung nutzte das Handtuch, welches das letzte Kleidungsstück war was er um die Hüfte geschlungen hatte, um wie in zeitlupe zu Boden zu fallen. Es dsauerte einige Augenblicke bis er verstand wer da vor ihm stand und was sie von ihm wollte, wobei eigendlich wusste er jetzt noch weniger als vorher was Drakonia von ihm wollte.

Hä......Drakonia bei gott was zur Hölle war das für ein Auftritt ist der Teufel hinter dir her und was ist dir so wichtig mit mir zu Reden das du mich förmlich zusammenbrüllst wie der Spieß beim Militär?

Tai schien so erschrocken das er noch garnicht gemerkt hat wie er eigendlich vor drakonia stand.

Als Drakonia hoch blickte stellte sie Fest, das Tai in seiner ganzen Männlichkeit vor ihr stand. Sie legte den Kopf ein wenig schräg und errötete ein wenig, aber sie hatte das Gefühl als würde sie brennen, au mann die ganze Situation wurde immer peinlicher. Drakonia dachte nur schlimmer kann es nicht werden. Sie überlegte ob Tai wohl bemerkt hatte wie er vor ihr stand, aber um nicht alles noch schlimmer zu machen fing sie einfach an zu reden.

"Ähm, also ähm, es geht um dich und mich"
Drakonia schluckte und redete dann weiter, sie versuchte sich krampfthaft auf seine Augen zu konzentrieten, doch dann hatte sie eine bessere Idee sie konzentrierte sich auf seine Flauscheöhrchen und schon fiel ihr das sprechen leichter.
"Du bist in letzter Zeit so seltsam, hat das etwas mit deinen Gefühlen für mich zu tun?"

Tai erstarte kurz seine Ohren zuckten nervös. Er sah Drakonia tief in die Augen. Seine schönen großen eisblaugen Augen weiteten sich und Drakonias Spiegelbild erschien in den schwarzen Pupillen. Einen Augenblicklang hatte sie die möglichkeit durch ihr Spiegelbild zuschauen, hinter den Spiegel von Tais seele.

Ihm blieben nun zwei möglichkeiten. Entweder er belog sie und würde sich damit selber Verraten und riskieren, wenn sie je die Wahrheit erfuhr, das sie ihn Hasste. Oder er sagte ihr die Wahrheit, dann aber die ganze ungeschminkte Wahrheit. Die Wahrheit über Faust, die Wahrheit über seine Gefühle zu ihr, die ganze bittere Wahrheit.
Und dann, sie würde ihm nicht glauben, sauer sein und ihn auch hassen. Und Faust? Würde es ihm gleich sein, oder würde er daran glauben das Tai ihre Freundschaft veraten hätte? Er musste zeit gewinnen.

"Hat Ariyana dir etwas Gesagt?"

Drakonia merkte das hier etwas faul war, warum sonst sollte Tai fragen ob Aryana etwas gesagt hatte. Sie musste dafür sorgen das er nicht mehr ausweichen konnte.
"Es ist egal was Aryana gesagt hat, um sie geht es nicht!"
Sie versuchte dabei so mürrisch wie möglich zu klingen, was ihr nicht sehr schwer viel, denn sie war sauer auf Tai und Aryana, beide wichen ihr aus.

Tai merkte das Drakonia Sauer war und wurde seinerseits auch langsam wütend, Erst jetzt merkte er das er völlig Entblößt war. Er drehte Ihr den Rücken zu und und hob sein Handtuch auf. Er atmete Tief durch.

"Du willst die wahrheit hören, obwohl alles so offensichtlich ist. Gut ich werde dir die Wahrheit sagen, aber behaupte um himmelswillen niemals ich hätte dich nicht gewarnt."
Tai machte eine Pause dann schluckte er.
"Es tut mir weh zusehen wie du und Faust miteinander turteln, Faust ist mein bester Freund und ich weiß genau was er in dir sieht. Frauen sind für ihn trophäen. Meinst du etwa du wärst in dieser Welt die einzige die seiner Aufmerksamkeit würdig ist. Bis zum heutigen Tag habe ich meine eigenen Gefühle unterdrückt. Ich habe mich euch gegenüber Loyal verhalten, habe mein Wohl hinter eures gestellt und gelitten."

Tai straffte sich:"Der Dank war das ihr mir eure spielereien unter die nase gerieben habt, ihr habt kieinerlei anstalten gemacht euch mir gegenüber anständig zu verhalten. Und nun du hast dich so reingesteigert in deiner leidenschaft zu Faust und mir deine krallen immer Tiefer ins Herz gerammt. Euer verhalten kotzt mich an."

Tai ging durchs Zimmer und wartete auf ihre reaktion

Als Tai sagte das ihn ihr verhalten ankotzt zuckte sie ein wenig zusammen, für einen Moment hatte sie Angst vor ihm. Dann aber wich der Angst eine unvorstellbare Taurigkeit, ihr war nicht bewusst das sie ihn mit ihrem Verhalten verletzte und was meinte er mit anderen Frauen? Doch dies war der falsche Zeitpunkt um danach zu fragen und so überlegte sie gut was sie antwortete.
"Tai, ich wusste nicht das du so für mich empfindest, wie sollte ich denn auch. Das einzige intime Gespräch was wir hatten war kurz nach meiner verwandlung wo du mir geholfen hattest über die schwere Zeit hinweg zu kommen, aber da warst du für mich eher so etwas wie ein großer Bruder. Das bist du auch heute noch ich hab dich sehr gerne, aber ich denke nicht das ich dich lieben kann, dafür stehst du mir zu nahe."
Drakonia atmete tief ein und in ihren Augen standen Tränen.Sie rannte auf ihn zu schlang ihre Arme um Tai und sagte:
"Es tut mir leid wenn ich dich verletzt habe, aber ich möchte dich nicht verlieren"
Jetzt fing sie an zu weinen und schluchzte in Tais Fell.

Tai konnte nicht anders, er war nunmal nicht der knalharte Hund der er immer vorgab zu sein.

"Ich habe nie verlangt das du mich Liebst aber du wirst verstehen das es mir nicht leicht fällt euch zuzusehen. Faust ist mein bester Freund aber er kann nicht über seinen Schatten springen, genauso wie ich oder jeder andere von uns. Ich weiß nicht ob du auch nur den hauch einer Ahnung hast was ihr für mich seid. Ihr seid mein Rudel, meine Familie. Als wir hier ankamen habe ich geschworen ich werde euch nach Hause bringen, ich habe diesen Schwur wiederholt als Laith zu uns gestoßen ist und ich stehe zu meinem wort. Ich bin in den letzten Monaten in eine Rolle gewachsen die ich mir selber nie zugetraut hätte. Ich habe viele Fehler gemacht und denoch leben wir alle noch und stehen nun am Ende unseres ersten großen Kapitels in dieser Welt. Verzeih mir bitte ich bin auch nur ein Mensch"

Mit diesen Worten drückte er Drakonia Fest an sich und küsste sie auf die stirn, Wie ein Vater der sein trauriges Kind trösten möchte. Es gelang ihm nur schwer seine eigenen Tränen zu unterdrücken. Wurde er seiner Rolle noch gerecht oder hatte er sie alle enttäuscht, ist es vieleicht an der zeit einen neuen Stärkeren Anführer zu wählen?

Drakonia wischte sich die letzten Tränen an ihrem Bademantel ab, seine Worte hat sie wieder ein wenig beruihgt.

"Ich weiß das jeder in unserem Rudel seine Stellung hat, du bist der Anführer unser Leitwolf und gehst mit Laith auf die Jagd und bildest sie aus, Aryana beschützt und hilft uns wenn wir krank oder verletztz sind, Lu Fang beschützt uns durch seine Stärke, Laith jagd für die Gruppe und lernt auch noch andere nützliche Dinge doch was tragen Faust und ich zur Gruppe bei?"
Als er antworten wollte legte sie ihm 2 Finger auf die Lippen.
"Die Antwort ist nichts, denn eigenlich bringen wir nur Tod und verderben und genau deshalb fühle ich mich zu ihm hingezogen."
Weinend lief sie zur Tür riss diese auf und lief so schnell sie konnte zu ihrem Zimmer.

Tai stand völlig Baff alleine in seinem zimmer: Leitwolf? Ein Leitwolf ist stark, er weiß was sein Rudel will und er stellt seine eigenen Gefühle hinter das wohl der Gruppe, und er? Wer war er denn das er sich Leitwolf schimpfte . Aber er würde einer werden, er würde besser werden, stärker werden und an dieser Aufgabe wachsen. Seine Freunde zählten auf ihn. Sie haben ihn als Leitwolf erwählt, sie sahen etwas in ihm was er nicht wahr haben wollte aber er würede sie nicht enttäuschen. Tei nahm sein schwert aus der scheide irgendetwas musste jetzt sterben denn er hatte Hunger. Mit diesen worten teilte das schwert den kleinen Tisch im Zimmer . Tai legte seine Hose an nahm seinen Bogen und sein Schwert und ging raus seine instinkte hatten ihn völlig eingenommen, Das Raubtier wahr erwacht.

Drakonia betrat ihr Zimmer schmiss die Tür hinter sich zu sie wollte einfach nur alleine sein. Sie schmiss sich auf ihr Bett und liess ihren Tränen freien Lauf. Sie bemerkte nicht einmal Laith.

Die Myten hatte bereits ihre weiße Bluse und den leicht ausgestellten Rock angezogen und hatte veruscht sich selber darin zu begutachten. Auch wenn ihr Rock etwas mehr Weite besass als die von Drakonia und Aryana, so empfand sie ihn doch als zu eng. Sie mochte weite Glocken Förmige Röcken, die sich schwingen und in den man sich drehen konnte, damit sie eben etwas schwiegen. Wie sie so etwas enttäuscht an sich herunter sah, erschrak das Mädchen, als sie die Tür poltert öffnen hörte und ebenfalls poltern wie sie wider zu fiel. Ihr Fell hatte sich ängstlich etwas gesträubt und ihr Schwanz peitschte umher, als sie erst im zweiten Augenblick den Verursacher wahrnahm. Ihre Zimmergenossen Weite gar Herzzerreißend und nach dem sie zu ihrem Bett gegangen war, setzte sich das Mädchen auf die Bettkante. „Drakonia…was ist passiert? Hat dich jemand geärgert? Oder tut dir was weh?“ Vorsichtig legte sie eine Hand auf den Rücken ihrer Reisegefährten und strich leicht darüber, in der Hoffnung, dass es sie etwas beruhigen würde.

Drakonia verkrampfte sich im ersten Moment als Laith ihr über den Rücken strich. Sie hatte ganz vergessen, das sie sich mit der Katze ein Zimmer teilte.
Sie drehte sich zu Laith um immer noch wenend und warf sich in ihre Arme. Sie schmiegte ihren Kopf an ihre Schulter und Laith kraulte weiter über ihren Rücken bis sich Drakonia beruihgt hatte und aufhörte zu weinen. Drakonia schaute Laith in die Augen und fing an zu erzählen.

Sie erzählte alles was passiert war und das sie nicht wustte was Tai mit seinen Bemerkungen meinte und das sie jetzt Angst hat das sie für Faust nur eine Art Spielzeug ist, aber er war doch der einzige der sie verstand. Sie endete mit dem satz.
"Was soll ich denn nur tun?"

Aryana saß noch immer in der Wanne. Sie war sich nicht mehr sicher was sie machen sollte. Sie läutete ein Glöckchen und eine Dienerin brachte die Handtücher und ein neues Paar Klamotten. Ein langes weißen Kleid zog der Engel an und ihre Haare wurden kurz gestutzt das die Spitzen wieder heil wahren dann flochte die Dienerin schnell und geschickt und verabschiedete sich. Nach dem Aryana sich bedankt hatte und in Richtung Flur unterwegs war. Sie musste mit Tai reden. Sie wollte nicht als Lügnerin oder Verräterin dastehen. Als sie die Tür öffnete sah sie Drakonia an sich vorbeilaufen aber wenn Drakonia ihre Hilfe gewollte hätte wäre sie in ihr Zimmer gekommen. Sie beschleunigte ihre Schritte Richtung Tais Zimmer. Sie hatte die Bürste bei. Warum auch immer sie die aus ihrer Tasche gegriffen hatte. Schließlich war sie im Flur in dem die Zimmer der Jungs lagen und wollte gerade an die Trü zu Tais Zimmer klopfen als diese aufgerissen wurde und Tai scheinbar sehr wütend rausgestürmt kam: "Tai! Warte bitte!" Kam es aus dem Mund der Engelsblütigen.

Tai hätte aryana fast umgerannt hielt aber inne und atmete erstmal Tief durch, sie konnte ja nun wirklich nix für seine miese Laune, genaugenommen konnte niemand etwas dafür er sah sie an und blinzelte schnell ein tränchen weg.

"Aryana was kann ich für dich tun?" Tai zwang sich zu einem Lächeln, aber dieses war nicht echt.

Aryana die eine sehr gute Beobachtungsgabe besitzt war die Träne natürlich zu sehen gewesen: Ist alles ok bei dir? Drakonia war bei dir oder? Ich habe ihr nichts verraten Sie hatte das Bedürfnis es zu rechtfertigen. Sie erkannte aber auch das Tai sehr wütend sein musste sonst wäre er nicht beinahe über sie hinweg gerannt. Sie hob die zierliche Hand und legte sie Tai auf die Schulter: Willst du reden. Ich habe deine Bürste bei. Frag mich nicht warum. Ich dachte das du dich dabei entspannen kannst. Weil ich denke so solltest du nicht in die Stadt gehen das könnte vielleicht ungemütlich werden. Sie lächelte milde und wartete auf Tais Antwort. Vielleicht konnte sie ihn ein wenig beruhigen.

Tai beruhigte sich: "Lass uns rein gehen ich glaube so sollte ich wirklich nicht vor die Tür gehen" Tai machte eine einladende Geste in sein Zimmer und trat beiseite um Aryana ins zimmer zu lassen