Auf dem Schiff

Amüsiert grinste die junge Frau und sah ihren Kameraden hinter her, als dieser für sie den kleinen Imbiss stibitzte. Es war eine lustige Vorstellung, wie Tai mit Flossen aussehen und zu den Flossenkötern sich dazu gesellen würde. Eigentlich war das gar keine schlechte Idee. Nach dem er zurückgekehrt war, nahm sie ihm den Krug ab und lief vorsichtig hinter ihm her. „Ja, dass wäre besser, ehe wir alle nach einander Krank werden. Aber weißt du, du gefällst mir irgendwie mit Flossen.“ Die Rosahaarige kicherte kurz und empfand den Gedanken, nur noch von Fisch sich zu ernähren gar nicht mal so unübel. „Senpai…irgendwie stört es mich, dass ich kaum etwas für das Empfinde, was wir von mir erfahren haben. Ist das nicht seltsam?“

Naja unterschwellig hat es dich schon gestört, erinnerst du dich das dir das eingesperrt sein auf dem Schiff gegen den strich ging. Auch das weitläufige umherrstreifen im Wald, das sind alles Reaktionen auf den goldenen Käfig von damals. Innerlich hasst du schon gewusst was alles passiert war und bist deswegen ungern eingesperrt. Du hast eben ein dickes fell weswegen du das Gefühl hast das es dich wenig betriff aber ganz ohne hast du es auch nicht weggesteckt. Jeder hat eben seine Art mit dem erlebten umzugehen. Tai biss etwas angewiedert ins Trockenfleisch, frisches Fleisch ist eben doch was anderes.

Laith aß ihr stück Trockenfleisch und stimmte ihren Freund zu, auch wenn dieser nicht einmal etwas davon wusste. Trockenfleisch war okay, aber etwas Frisches und Saftiges war besser. Dennoch mochte sie auch genauso gerne süßes Obst oder Milchspeisen. Nun ja, vielleicht würde so etwas mal wider an Land geben. Nach den Worten des Kuniko sah die Mytten zu ihren Armen du befühlte sogar mit der Hand einen dieser. „Ich besitze doch gar kein dickes Fell, oder findest du das dick?“ Sie strich betont über ihr leichtes Fell und blickte Tai fragend an. Besaß er nicht auch eher ein sehr dünnes Fell oder doch dickes? So genau hatte sich das Mädchen noch nicht angesehen. Deswegen blickte sie neugierig zu den jungen Mann und strich ihm über den Arm. „Schau, deines ist auch nicht dick. „

Auch wenn das mädchen ob ihrer kindlichen naivität nichts dafüre konnte musste tai erst Grinsen, dann versuchte er sich noch das Lachen zu verkneifen und dann fing er herzhaft an zu lachen. Man hatte Tai schon sehr lange nicht mehr Lachen sehen aber dieses Lachen kam von Herzen. Das hat nichts mit deinem richtigen fell zu tun, sondern man sagt zu jemanden der mit den widrigkeiten des lebens gut umgehen kann. Dann sagt man er habe ein dickes Fell und du hast gewiss eine starke Persönlichkeit und verkraftest viel. Ich denke du hast viel von Gil geerbt und bist ihm eine würdige Nachfahrin. Tai begann wieder zu lachen und umarmte die Myten. Was wäre das Leben ernst wenn ich dich nicht hätte Schwesterherz.

Drakonia beruihgte sich wieder, die Umarmung tat ihr gut.

Hmm ich denke, dass das ein wichtiges Thema ist, was wir vielleicht alle gemeinsam besprechen sollten, denn ich denke das jeder damit ein wenig zu kämpfen hat, außerdem könnte wir dann ja mal alle unsere Gedanken zu diesem Thema äußern. Zudem möchte ich gerne wissen ob es für die anderen auch OK ist wenn wir nach meinem Volk suchen. Was das alleine sein angeht, das ist schon seltsam, dass das bei uns allen so war. Da ist dann auch noch die Sache mit Jubei, Gordon und Cathreen, ich möchte wissen was sie wissen und das am besten vor allen. Aber nur wenn das für dich OK ist?

Irritiert sah die junge Frau zu ihrem Freund, der sie lachend umarmte und legte ihre Arme ebenfalls um ihn. So ganz verstand sie seine Belustigung nicht, hörte aber unterdessen ihm aufmerksam zu und verstand Schluss endlich. „Natürlich wäre es sehr ernst! Denn dann wäre niemand da, der ausversehen dumme Sachen sagt oder mit dir jagend geht. Außerdem bin ich voller Witz und Charme!“ Das alles stimmte und ob sie alles auch erklären könnte, dass würde der Rosaschopf nicht unterschreiben, aber es war witzig so zu reden. „ich versteh jetzt. Das heißt nur, dass man viel ertragen kann. Aber ich kann manches nicht gut ertragen. Z.b. ertrage ich es nicht, wenn es keine Erdbeermilchshakes gibt! Welchen mochtest du eigentlich lieber?“ Keine Ahnung wie sie jetzt darauf kam, aber sie erinnerte sich an das eine kleine Cafe in ihrem Dorf, wo es ganz tolle Milchshakes gegeben hatte. Ob es die noch immer da gab?

Tai ließ Laith wieder los. Ich glaube Erdbeere war auch mein Lieblingsgeschmack. ICh vermute nur leider das wir hier keinen Milchshake bekommen werden. Es sei denn wir finden Milch und Erdbeeren dann könnte ich vieleicht etwas zaubern. Wir sollten herausfinden ob die anderen uch Erdbeermilchshake mögen. In Tais kopf reifte eine Idee, wie sie an Kälte kamen wusste er, schließlich hatten sie da ja eine spezielle Freundin wie man Eis herstellte wusse er auch. Nun fehltem ihm nur noch Zucker, Milch, Vanillieschoten und natürlich Erdbeeren. vieleicht würden sie die zutaten ja auf irgendeinem Markt im Kaiserreich finden, aber gab es diese Früchte in dieser Welt überhaupt?

Wenn ich sa darüber nachdenke, ist es vielleicht das beste, wenn wir das erledigen wenn wir wieder an Land sind da ja doch jeder seiner Arbeit nachgehen muss. Hmm aber auf das Gespräch mit Gordon werde ich nicht verzichten, ich möchte endlich wisses was er weiß.

Drakonia wirkte sehr nachdenklich als sie das sagte.

Aber ich denke, dass ich zuerst einmal nachsehen werde wie es Laith geht, wir wissen ja alle wie schlimm so ein Bodybreak ist.

Sie lächele noch ein wenig gab Faust ein Kuss, verabschiedete sich und ging zur Mädchenkabine. Sie trat ein, aber Laith war nicht da, also überlegte sie wo sie sein könnte. Hmm da sie sie an Deck nicht gesehen hat bleiben eigentlich nur noch die Küche und das Krähennest. Da sie nciht umsonst das Krähennest besteigen wollte entschloss sie sich zu Küche zu gehen. Sie machte die Tür auf und sah Laith und Tai.

Hallo ihr zwei wie geht es euch denn und vorallem dir Laith, hast du starke Schmerzen?

Tai grinste schelmisch: Guten Morgen eure Hoheit, habt ihr wohl geruht. Seid ihr über eure vergangenheit hinweg gekommen? Ach ja und bevor ichs vergesse magst du eigentlich erdbeermilchshake? Tais ton veriet das er seine worte nicht angreifend sondern eher aufmunternt meinte, irgendwie schien tai sogar ausgesprochen guter Laune zu sein. Anscheinens sah er in seiner vergangenheitsvision nichts schlimmes im gegenteil er machte den Anschein als würde er daraus neue kraft schöpfen und Kampfgeist zu entwickeln. Tai viel plötzlich etwas ein, hatte er da nicht im Lager etwas gesehen, das musste er sofort nochmal überprüfen. Er beschloss den Gedanken festzuhalten und schnellstmöglich in die Tat umzusetzen. Ein spitzbübisches Grinsen zog auf sein Gesicht. Er hatte ja bald wieder Ruderwache.

Das Mädchen wollte eigentlich freudestrahlend mit ihrem Senpai los laufen und mit Tai alle fragen, ob sie auch Erdbeermilch mochten, doch da kam ihnen ihre Freundin zu vor. So das sie immer noch glücklich zu Tai und dessen tollen Vorschlag blickte, ehe sie ihre Aufmerksamkeit Drakonia schenkte. „Mein ganzer Körper tut weh, aber es ist nicht schlimm. Es vergeht wider ganz sicher. Aber du musst sagen, ob zu Erdbeermilch magst? Tai will, wenn alles klappt, im nächsten Ort Erdbeermilch machen! Erdbeermilch ist toll!“ Sie fasste sich an ihre Wangen und schloss die Augen. Alleine der Gedanke daran war schon toll und ließ ihr den Mund wässrig werden.

Drakonia war froh, dass die beiden so glücklich aussahen.

Hmm, wenn du Schmerzen hast dann werd ich mal Arayana nach der Salbe fragen, die hat ganz gut geholfen. Außer du hast die schon bekommen.

Was den Shake angeht, ich mochte immer Shoko am liebsten oder Vanille. Kannst du das denn auch Tai?

Sie blickte von einem zum anderen. Sie dachte mit Freude an den Geschmack eines schönen Schokoshakes zurück und sah dabei glücklich aus.

Wenn wir hier in dieser Welt die entsprechenden Zutaten finden sprich Erdbeeren Vanillieschoten und kakaobohnen, eine Kuh wegen der Milch und Zuckerrohr sollte der rest kein Problem sein. Aber nun entschuldigt mich ich hab noch etwas zu Tun, geht doch an Deck und genießt die Sonne. Tai verließ den Raum und begab sich schnellst möglich ins Lager. Nach etwas suchen fand er was er wollte. Da war Er ja, er hatte sich nicht getäuscht. Etwas mottenzerfressen aber das sollte keine Hürde sein. Vom letzten Kampf hatte er noch ein weiteres Utensiel und etwas Leder fand er auch. Tai ließ seine Magie fließen, das wird ein riesen Spass.

Etwas später kam Tai aus dem Lager wieder hervor und ging zum Ruder um seine Wache anzutreten. In der Hand hielt er den Kompass von Faust und um die Hüften war ein Säbel gegürtet. Er trug einen sauberen, wettergegerbten Seemantel und auf dem Kopf hatte er einen ledernen Dreispitz: Jo Ho Piraten setzt die Segel, nemmt Kurs und auf zum Horizont. Tai klappte den Kompass zu und nahm das Ruder in die Hand. Ob die anderen seinen Witz verstehen würden und endlich wieder lachen konnten. Tai hoffte es.

Laith nickte sachte und antwortete ihrer Freundin.'ja, hat sie. aber mein Körper fühlt sich dennoch schwer und ungelenkig an. Ich sagte ja, dass ichden Bodybreak nicht will.' Nachdem Tai erzählt hatte, wie er die Shaks fabriziren will, erhob sie überschwenglich ihre Stimme. 'Schokolade ist auch sehr lecker! ach ich wünschte, dass Tai-senpai das hin bekommt.~'

Drakonia sah tai erst etwas verwirrt an und schute dann zu Laith.

Es tut mir leid, dass du Schmerzen hast. Wie geht es dir denn sonst so? Hast du das mit den ganzen Sachen die wir geshen haben denn schon verarbeitet? Wenn du über irgendwas reden willst bin ich immer für dich da, ich hoffe das weisst du.

Drakonia lächelte Laith liebevoll an gab ihr einen Kuss auf die Stirn umarmte sie und schaute sie dann erwartungsvoll an.

Die Mytten hatte ihre Arme um den Leib ihrer Freundin kurz geschlungen und hatte sie gedrückt gehabt. Sie verstand nicht ganz, wieso es Drakonia Leidtat, dass sie schmerzen hatte. Immerhin war es eine Reaktion auf den Bodybreak und somit eher eine Nachfolge Erscheinung und nichts, was man mit Gewalt antun zu tun hatte. Kurz sah sie zu ihrer Kameradin, ehe sie ihre Ohren etwas hängen ließ und auf das Wasser sah. „Ja, ich weiß das. Aber ich weiß auch, dass du, Tai, Faust und … na ja…eben alle mit ihrer Vergangenheit zu tun haben. Sicherlich bist du doch Traurig über dass, was mit deinem Volk passiert ist, oder? Und du willst sicher irgendwas deswegen tun, nicht?“

Aryana wusste nicht wie lange sie schon geflogen war. Sie wollte es auch garnicht wissen. Während sie flog fühlte sie sich frei. Doch irgendwann würden sich ihre Freunde sicherlich Sorgen machen, weil sie weitesgehend aus dem Sichtfeld ihrer Freunde flog, sie aber noch das Schiff sehen konnte. Schließlich kehrte sie aber zurück zum Schiff und ließ sich immer tiefer gleiten. Am Ruder stand Tai und sang etwas vor sich hin. Aryana landete mit einem leisen Klappern ihrer Schuhe elegant auf dem Boden des Schiffes und die Flügel verschwanden in einem flirrenden Nebel

"Guten Tag Mister Smith, willkommen in Port Royale." Aryana lachte und kam auf Tai zu: "Wo hast du den dieses Kram aufgegabelt? Hast du in den hintersten Ecken des Schiffes gewühlt?"

Hab ich zufällig im Lager gefunden. Ich fands ne Lustige Idee. Mir geht nämlich dieses ewige Trübsalblasen auf diesem Schiff auf die Ketten und ich dachte mir, lockerst du die Atmosphäre etwas auf. Gefällt dir die Idee? Tai machte sich ein paar komische Bewegungen, schaute auf den Kompass, klappte ihn wieder zu und steckte ihn weg. Dann nahm er das Ruder, korregierte den Kurs und begann wieder zu singen. Joho un ne buddel voll Rum.

Aryana lachte: "Vielleicht klappt es ja. Ich finde die Idee eigentlich ganz gut." Sie strich sich das zerzauste Haar und die Kleidung zurecht. Der Wind hatte es ordentlich verstrubelt und verwühlt. Aber im Moment fühlte sich Aryana einfach wohl. Das Fliegen beruhigte sie irgendwie. Sie lehnte sich an die Reeling und summte Tais Lied mit. Vielleicht war es wirklich eine gute Idee die Stimmung bisschen zu lockern und Aryana wollte jetzt nicht wieder depressiv werden. Jetzt wo es ihr im Moment gut ging.

Naja so richtig weiß ich ja nicht was passiert ist, nur dass mein Volk und ich gemeinsam gekämpft haben. Aber ich würde schon gerne wissen was aus Ihnen geworden ist. Aber ich denke alles andere müssen vorallem die anderen erst einmal verarbeiten. Vielleicht finden wir ja noch mehr heraus über mein Volk und können sie besuchen, das wäre schön.

Drakonia strahlte, nahm Laith bei der Hand und sagte:

Komm wir Gehen an Deck und sonnen uns ein wenig.

Nachts auf dem Schiff nach der Reperatur am Wald

Laith, Faust udn Lufang sind auf Kulus getroffen sie und ihr Begleiter hatten geraten das sie alle schnell weiter sollten. Aber andererseits waren sie so mit am nächsten an Mercurion dran. Aryana wusste nicht so recht was richtig wäre. Sie beschloss daher sich auf die Brüstung des Schiffes zu setzen, wo Platz genug war und rief sich die Übungen von Dalton ins Gedächtnis. Sie hatte erfolgreich die asketischen Trainings abgeschlossen und auch sie war nun in der Lage mit weniger Essen und Schlafen auszukommen. Und stellte fest das sie schon ein Großteil des asketischen Lebensstils der Einwohner ausübte. Sie trank eigentlich keinen Alkohol und aß kein Fleisch Sie tat keinen was zu leide solange man sie nicht angriff.

Sie saß nun auf der Rehling hatte die Beine untergeschlagen und die Augen geschlossen. Sie meditierte so wie sie es von den Möchen lernen konnte und nun auch öfters anwenden würde. Denn sie hatte sich gut gefühlt einfach zu meditieren und über nichts nachzudenken. Sie war danach viel entspannter und ruhiger. Das war wichtig für sie, so konnte sie ihre aufgewühlten Gedanken in Griff bekommen.

Nachdem Tai erfahren hat das der Wald nicht Sicher ist beschloss er die Nacht über Wache zu halten. Um sich jedoch auf die lange Nacht einzustimmen versetzte er sich in einen meditativen Zustand.
Seid er bei den Mönchen war hatte er nun den Schlüssel in der Hand zu dem Ort nach dem er sich immer wieder sehnte. Tai blendete alles aus was ihn nun von aussen beinflusste und ließ seinen Geist nur nach innen gleiten.
Sein ziel war sein Den.
Er sehnte sich nach Himiko, hatte Fragen und hoffte das Himikos Errinerungen weiter zurückgekehrt waren als die seinigen. Er war zwar nicht betrübt oder wollte Trost, dennoch sehnte er sich nach ein paar augenblicken in den Armen seiner Himiko. Er suchte einfach nur etwas Ruhe nach den Ereignissen der letzten Tage und er brauchte Kraft für das was noch vor ihnen lag. Außerdem wollte er Himikos Meinung hören wie es nun auf Urias weitergehen soll.

Tai atmete ruhig und Gleichmäßig. Langsam erreichte er den Schwebezustand zwischen Schlafen und Wachen. Himiko? Himiko bist du da?

Den rest diesen Tages hatte die Mytten in dem Damenschlafsaal verbracht und vor sich hin gedöst. Einerseits wollte sie sich Ausruhen, andererseits war sie verstimmt wegen ihren Gefährten. Innerlich stimmte sie ja ihnen zu, meist nicht ganz überlegt zu handeln, trotzdem wollte sie sich Gewissheit über Johan verschaffen. Also stand sie schwungvoll aus dem Bett auf und machte sich schleichend auf den Weg nach Oben. Vorsichtig sah Laith sich nach beiden Seiten des Schiffes um. Auf der einen Seite war Tai, auf der Anderen die gute Aryana. Seufzend ließ sie kurz ihre Ohren hängen und gab vorläufig ihren Plan auf. Später gäbe es sicher noch Zeit, sich weg zu stehlen und Culus zu belauschen. Also lief sie mit verschränkten Armen hinter den Kopf zu ihrer Freundin, stellte sich hinter ihr und hob die Stimme an. "Medietirst du wider oder was machst du da gerade?"

Aryana hatte sich gerade in einen Zustand der absoluten Entspannung gebracht als sie angesprochen wurde. Sie lächelte lecht ehe sie sich aus ihrer Pose löste und sich langsam zu Laith umwandte. Ein bisschen schwermütig zwar, was aber mit ihrem körperlichen Zustand zu tun hatte. Denn erstmal musste sie ihre Glieder wieder aufwecken: "Hallo Laith, na genug gedöst im Schlafsaal?" Sie kraulte kurz den Kopf der Mytten: "Ja ich habe es zumindest versucht. Ich habe in Daltos gelernt das es mir sehr gut tut, einfach mal zu entspannen und meinem Geist und Körper Ruhe zu gönnen. Das geht am besten so. Denn so kann ich die Ruhe bewusst herbeiführen, was beim normalen Entspannen nicht möglich ist, weil ich dann einfach nicht meinen Kopf ausschalten kann. Das heißt ich denke immer an irgendwas. Die Meditation hilft mir mich zu beruhigen und einfach mal nichts zu denken. Sie lächelte und streckte nun ihre Glieder, welche leise knackten und an die richtige Stelle huschten.

Die Nacht blieb relativ ruhig bis auf ein paar unerklärliche Tierschreie in der Ferne. Aber sogesehen kannte die Gruppe von der Tierwelt Runias kaum etwas nennenswertes und so musste ihnen diese Szene erstaunlich bekannt vorkommen.
"Hallo..." rief eine klare Stimme durch die Nacht und das war deutlich ungewöhnlich.
"Seid ihr noch wach ?" ertönte die Stimme erneut in der Nacht und unterbrach die Gespräche der Mannschaft etwas.